Photovoltaik – Intelligente und individuelle Energieversorgung

Die Sonne ist eine reichhaltige und zuverlässige Quelle erneuerbarer Energie, die für jeden verfügbar ist. Photovoltaik funktioniert durch die Umwandlung der Sonneneinstrahlung in Elektrizität mithilfe von Solarzellen, die in Photovoltaikmodulen kombiniert werden, um die Systemeffizienz und den Energieertrag zu maximieren. Außerdem können Photovoltaikanlagen in der Regel in großem Umfang auf jedem Gebäude und auf Freiflächen installiert werden, von bestehenden Anlagen bis hin zu neu errichteten oder nachgerüsteten Systemen.

Das Allgäu ist berühmt für seine Landschaft, die Seen und Berge. Darüber hinaus zählt die Region zu einer der sonnenreichsten in der ganzen Bundesrepublik. Ideale Voraussetzungen also für Energie durch Photovoltaik (PV), also die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie. Grüner Strom ist gut für’s Klima und kann sich auch vorteilhaft auf die eigenen Finanzen auswirken. Bis es soweit ist, muss vermessen, besprochen, geplant und bestellt werden.

Es folgen Anträge, es gehen Genehmigungen ein und schließlich kann die Montage beginnen. Klingt kompliziert? Nicht unbedingt, vorausgesetzt man hat den richtigen Partner an der Seite, so wie die SolarSysteme Allgäu GmbH. Elektrotechniker Oliver Unseld und Norbert Erkan bieten mit ihrem Team, zu dem zwei Mitarbeiter im kaufmännischen Bereich und ein achtköpfiges Montage-Team gehören, das Komplettpaket rund um die eigene PV-Anlage an.

Alles aus einer Hand

Vom Angebot über den Aufbau bis hin zur Inbetriebnahme – bei SolarSysteme Allgäu kommt alles aus einer Hand. Während Unseld – obschon Geschäftsführer der noch jungen Firma – die elektronischen Anschlüsse legt, kümmert sich Norbert Erkan um die Beschaffung der Komponenten. Er bestellt die entsprechenden PV-Module, Wechselrichter, Montagesysteme und auf Kundenwunsch auch Batteriespeicher.

Ausschließlich Produkte von Marktführern werden bei SolarSysteme Allgäu verwendet. „Die Kunden können sicher sein, dass unsere Photovoltaikanlage mindestens 25 Jahre lang auf ihren Dächern bleiben und einwandfrei funktionieren wird. Denn nicht nur die Komponenten, die eingebaut werden, sind ausschlaggebend, sondern, wegen der Langlebigkeit der Komponenten, auch die Art der Anlagenauslegung auf die Komponenten selbst,“ so Norbert Erkan.

25 -jährige Erfahrung

Oliver Unseld kann auf 25 Jahre Erfahrung mit seiner Elektroinstallations-Firma zurückblicken. Norbert Erkan steht dem in nichts nach. Er ist seit 1999 in der PV-Branche unterwegs, bringt Berufserfahrung in der gesamten Handelskette rund um die Produktpalette der PV-Anlagen und deren Montage mit. Außerdem ist SolarSysteme Allgäu die einzige Firma in Füssen, die rein auf die Planung und Montage von PV-Anlagen ausgerichtet ist.

In der Schäfflerstraße 5 im Füssener Westen befinden sich Lager und Büro der Firma. Sobald der Energieversorger die Anlage für einen Kunden genehmigt hat, kann die Montage beginnen. Ja, auch den bürokratischen Akt übernimmt SolarSysteme Allgäu für ihre Kunden. „Zunächst bieten wir ein kostenloses Beratungsgespräch sowie ein Angebot an. Photovoltaik-Anlagen eignen sich für jeden Privathaushalt und Betrieb“, so Unseld.

Beim Kundenbesuch wird das Dach vermessen, um somit die ideale Anordnung der Module festzulegen. Es folgt eine ausführliche Beratung. Egal ob Indach, Flachdach oder Aufdach, es wird eine individuelle Lösung gesucht und gefunden. „Das Aufdachmontageset spielt bei uns mit die wichtigste Rolle“, erklärt Erkan. Die mitunter hohe Schneelast im Allgäu könne sonst zu Schäden an den Dachziegeln führen. „Wir arbeiten deshalb mit einem ausgeklügelten System, sodass Beschädigungen dieser Art ausgeschlossen werden können.“

Zur Beratung gehört unter anderem, zu klären, wie hoch der Energieverbrauch des Haushalts ist und ob sich ein Batteriespeicher lohnen würde. Entsprechend erfolgt die Anlagendimensionierung. Eine Überdimensionierung der PV-Anlage würde die Rendite für den Kunden senken. „Das soll nicht Ziel der Sache werden, dem Kunden eine zu große PV-Anlage anzubieten“, so Erkan. Der selbst erzeugte Strom kann verwendet oder auch komplett ins Stromnetz eingespeist werden.

„Erträge von PV-Anlagen bis zu einer Größe von 30 kWp sind steuerfrei. Überschüssiger Solarstrom kann entweder einen vorhandenen Batteriespeicher füllen oder ins öffentliche Netz eingespeist werden. Je nach Größe der Anlage bekommt man bei der Einspeisung 8,2 Cent pro kWp“, berichtet der Elektrotechnikmeister. Während Kilowatt-Peak oder KWp ein Maß für die Leistung einer Photovoltaikanlage ist, geben Kilowattstunden, kurz KWh, die erzeugte Strommenge an. Wie der Kunde diese Größen im Detail deuten kann und was typische Werte für eine Photovoltaikanlage sind, das zu erklären gehört ebenfalls zum Leistungsspektrum der Firma.

Selbsterzeugter Strom ist im Vergleich zum zugekauften aufgrund wegfallender Steuern, Abgaben und Netzentgelten günstiger. Die Anlage amortisiert sich also im Laufe der Jahre. Mit einer PV-Anlage und selbst produziertem Strom können aber nicht nur die Energiekosten gesenkt werden. Wer sich für ein „Sonnenkraftwerk“ auf dem eigenen Dach entscheidet, leistet auch einen persönlichen Beitrag für eine nachhaltige Energieversorgung in der Region, trägt zur Energiewende bei und hilft dabei die Umwelt und das Klima zu schützen.

„Übrigens: Wenn das passende Heizungssystem vorhanden ist, kann man Strom auch in Wärme speichern“, erwähnt Unseld. „Alles Weitere besprechen wir gerne bei einem kostenlosen Beratungsgespräch.“

Text: Selma Hegenbarth · Foto: Sabina Riegger