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140 Neubürger auf Empfang der Stadt Füssen

Rund 140 Neubürgerinnen und Neubürger sind am vergangenen Samstag der Einladung der Stadt Füssen zum Neubürgerempfang im Haus Hopfensee gefolgt.

Das Besondere in diesem Jahr: Die Stadt Füssen hat ein neues Veranstaltungsformat umgesetzt. Dabei konnten sich die Bürgerinnen und Bürgern an zehn Ständen über die Vereine in Füssen informieren, bei denen einige Vertreter auch Einlagen vorbereitet hatten.

Besonders gut kam dabei das Bürger-Speed-Dating der Pfarreiengemeinschaft Füssen an. Geschickt verstand es Pfarrer Deuring, Neubürger und Bürger, die schon länger in Füssen leben, zueinander zu bringen – nach dem Bürger-Speed-Dating hatte niemand mehr Berührungsängste, mit anderen in Kontakt zu kommen.

2. Beim Bürger-Speed-Dating der Katholischen Pfarreiengemeinschaft kamen Neubürger und Bürger, die schon lange in Füssen leben, sehr schnell ins Gespräch

Bürgermeister Maximilian Eichstetter sagt: „Das ist genau das, was ich mit dem neuen Veranstaltungsformat bezwecken wollte: Unseren neuen Bürgerinnen und Bürgern zu ermöglichen, Kontakte zu knüpfen. Das Bürger-Speed-Dating von Pfarrer Deuring war echt genial!“

Aber auch, dass sich das neue Veranstaltungsformat im Gesamten bewährt hat, ist sich Eichstetter sicher. „Wo knüpft man am einfachsten Kontakte? In den Vereinen“, ist sich der Rathauschef sicher. Deshalb werde die Stadt an dem neuen Konzept festhalten, Neubürgerinnen und Neubürger die Möglichkeit zu geben, sich beim Empfang über die Vereine zu informieren – und den Vereinen gleichzeitig eine Plattform zu bieten, für sich zu werben.

Die Vereinsstände repräsentierten die ganze Bandbreite der Vereine in Füssen. Von der Harmoniemusik, die immer wieder Ständchen spielte, über den Alpenverein, die Freie Evangelische Gemeinde und die Volkshochschule bis hin zu den Boulefreunden, bei deren Stand man das Spiel direkt ausprobieren konnte.

3. Lisa-Marie und Razvan Kefer sagen: „Die Stadt muss die Veranstaltung auf jeden Fall beibehalten.“

Zwei der Neubürger, die der Einladung der Stadt gefolgt waren, sind Lisa-Marie und Razvan Kefer, die im Juni aus München hergezogen waren. Die beiden sind sich einig: „Die Stadt muss die Veranstaltung auf jeden Fall beibehalten!“

Sowohl, sich über Vereine informieren zu können, als auch direkt bei der Veranstaltung Kontakte knüpfen zu können, sei den beiden wichtig. Besonders gut gefallen hat Razvan Kefer das Bürger-Speed-Dating. „Das war wirklich genial. Man kam sehr gut ins Gespräch und jede Hemmung war nach 30 Sekunden gebrochen.“

Fotos: Stadt Füssen

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