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Glückliche Geburt in der Klinik Füssen

Entbindungsstation in renovierten Bereich umgezogen – neuer Kreißsaalbereich unterstützt Wohlfühlatmosphäre für werdende Mütter

Jede werdende Mutter persönlich und individuell zu begleiten, sodass jede Mutter die Geburt als stimmiges und einzigartiges Erlebnis in Erinnerung behält, ist der Anspruch der Hebammen in Füssen. Dazu gehört der Geburt die Zeit zu lassen, die sie braucht. So kann sich die Gebärende sicher und aufgehoben fühlen. Doch bedarf es dazu nicht nur langjähriger Erfahrung der begleitenden Hebamme, sie muss der werdenden Mutter vor allem auch mit viel Empathie für deren persönlichen Geburtsprozess begegnen. Dazu Hebamme Katja Forster: „Jede Frau ist anders und jede Geburt ist ebenso individuell, wie die Frau, die sie durchlebt“, so die erfahrene Geburtshelferin. „Deshalb hole ich die Frau dort ab, wo sie steht. Ich will mit ihr ihren Weg gehen und sie darin bestmöglich unterstützen!“, so Forster.

Intime Atmosphäre

Immer mehr werdende Mütter schätzen die ruhige und persönliche Atmosphäre in der Geburtsabteilung der Klinik Füssen. Seit Jahren steigende Zahlen bestätigen dies. Auch Chefarzt Dr. Winfried Eschholz, leidenschaftlicher Geburtshelfer, sieht den Grund hierfür in der individuellen Betreuung und Begleitung der Frauen. „Wir gehen sehr auf die Wünsche der werdenden Mütter ein und nehmen sie in ihren Bedürfnissen ernst“, bestätigt Eschholz. Natürliche Geburt ja oder nein. Anästhesie ja oder nein. Stillen ja oder nein. All das seien persönliche Entscheidungen der werdenden Mütter, die man nicht bewerte und auf die man keinen Einfluss zu nehmen versuche. „Wir respektieren das, was die Mutter möchte und finden im persönlichen Gespräch immer einen Weg im Rahmen des medizinisch Vertretbaren.“, versichert Eschholz. Auch nach der Geburt. Alle Schwestern sind ausgebildete Kinderkrankenschwestern und speziell für Säuglingspflege sowie die Beratung junger Mütter geschult. In Füssen sorgen sich insgesamt acht Ärzte, fünf Hebammen und acht Schwestern rund um die Uhr um das Wohl von Mutter und Kind. Dass auch der frischgebackene Papa die ersten Lebenstage seines Babys in der Klinik Füssen miterleben kann, macht eine unkomplizierte Unterbringung im Familienzimmer gegen einen kleinen Betrag für Kost und Logis möglich.

Dr. Eschholz mit der glücklichen frischgebackenen Mama Simone Scheerschmidt, und dem kleinen Paul Matthias Scheerschmidt, der am 22.10. in der Klinik Füssen das Licht der Welt erblickt hat
Dr. Eschholz mit der glücklichen frischgebackenen Mama Simone Scheerschmidt und dem kleinen Paul Matthias Scheerschmidt, der am 22.10. in der Klinik Füssen das Licht der Welt erblickt hat

Geringe Komplikationsrate

Natürlich nehmen sich Chefarzt Dr. Eschholz und die Hebammen Zeit all dies im persönlichen Gespräch vor der Geburt zu besprechen. „Bei uns gibt es keine Gruppenabfertigung.“, sagt Eschholz. Schon beim Kennenlernen lege man größten Wert auf Intimität, individuelle Betreuung und Beratung sowie eine Vertrauen schaffende Atmosphäre. Nicht zuletzt sei dies mit ausschlaggebend für eine geringe Komplikationsrate bei der Geburt und die sehr niedrige Verlegungsquote der Babys in die Kinderklinik. Das Schöne: „Die ärztliche Betreuung der Neugeborenen übernehmen die Kinderärzte am Ort, die später dann auch die weitere Vorsorge durchführen“, so Eschholz.

Umzug der Station in renovierten Bereich

Sehr froh stimme nun alle, dass die Gynäkologie und Geburtshilfe mit ihrer Station vor kurzem endlich in einen hell und freundlich renovierten Bereich der Klinik habe umziehen können, wo jedes Zimmer mit Dusche und WC ausgestattet sei. Ganz besonders schätzten Hebammen und werdende Mütter gleichermaßen den neuen, warm und modern eingerichteten Kreißsaalbereich, der erst Mitte April in Betrieb genommen worden war. „Die Gestaltung empfinde ich als sehr gelungen“, freut sich Dr. Eschholz über die ansprechenden Räumlichkeiten. „Die warme Holzoptik, das freundlich, hell und farbig gestaltete Ambiente sowie die modernen Kreißbetten unterstützen die Wohlfühlatmosphäre für die werdenden Mütter maßgeblich“, so der Chefarzt. Er wie auch Hebamme Forster sind überzeugt, dass sie hier noch vielen kleinen Füssener Menschlein auf die Welt werden helfen dürfen.

 

Text · Bilder: pm

 

 

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