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„Zuckerkuchen“ und viel mehr

Manche Träume gehen in Erfüllung, man muss nur fest daran glauben und ganz viel dafür tun. Stefanie Perkmann hat dafür viel getan. Unter anderem ihren Meister – und das zum Teil in Berlin. Heute ist sie dankbar, dass sie diese Strapazen auf sich genommen hat. Denn das Ergebnis kann sich sehen, vor allem aber schmecken lassen.

„Zuckerkuchen“, angelehnt an ihren Lieblingskuchen, heißt ihre kleine, feine Konditorei in der Spitalgasse, die einen ganz besonderen, nostalgischen Flair hat. „Früher war hier die Metzgerei Keller“, erzählt sie und zeigt den großen, gefliesten Raum im hinteren Teil ihrer Konditorei, der nun ihre Backstube ist. Hier lässt sie ihrer Kreativität freien Lauf. Stefanie Perkmann verwendet ausschließlich regionale Produkte wie zum Beispiel das Mehl aus der Lengenwanger Mühle oder Eier von glücklichen, freilaufenden Hühnern. „Ich arbeite nur mit saisonalen Produkten. Erdbeeren gibt es bei mir nicht im Januar, sondern im Juni“, so die 42-Jährige. Auch der Kaffee kommt aus einer kleinen, privaten Rösterei aus dem Oberallgäu. Und der Tee fügt sich in den Qualitätsanspruch der Konditormeisterin ein. Wenn man sagt, dass sie ihren Beruf lebt, dann ist das keine abgedroschene Phrase, sondern Tatsache. Hotels und Privatleute nutzen gerne ihr Angebot, für sie Kuchen und Torten zu backen, ob nun für die Hochzeit, Taufe oder einfach nur für die Kuchenvitrine in einem Hotel oder Restaurant.

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Übrigens bietet Stefanie Perkmann täglich ein Mittagsgericht an, meistens Suppen mit dem gewissen Extra, wie sie es selbst gerne ausdrückt. „Zuckerkuchen“ ist die Konditorei für all Diejenigen, die die besondere heimelige Atmosphäre schätzen und das „Dolce Vita“ genießen wollen.

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Text · Bilder: Sabina Riegger

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