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Keine Kompromisse in der Pflege

15 Jahre Pro Medita in Füssen

Seit dem 1. April 2001 gibt es den ambulanten Pflegedienst Pro Medita in Füssen. Ihren Anspruch auf gute Pflege immer mit Blick auf den Menschen gerichtet, das war der große Ansporn von „Pro Medita“. Diesem Leitbild ist der ambulante Pflegedienst auch nach 15 Jahren treu geblieben. „In der Pflege darf es keine Kompromisse geben. Dafür stehen wir 24 Stunden lang an 365 Tagen unseren Patienten zur Verfügung“, so Geschäftsführerin Claudia Grotz. Damit das alles perfekt klappt, ist eine sehr gute Zusammenarbeit mit medizinischen Netzwerken wie zum Beispiel Ärzten, Physiotherapeuten, Sanitätshaus, Wundheilschwester oder auch Apotheken unabdingbar. 

Mittlerweile beschäftigt der ambulante Pflegedienst 70 Mitarbeiter, die sich um das medizinische, häusliche aber auch das soziale Wohlergehen ihrer Patienten kümmern. „Wir haben hochmotivierte Mitarbeiter, die sich auch oft außerhalb ihres Dienstes um die Kunden kümmern“, erzählt die Geschäftsführerin, die sehr dankbar für dieses Engagement ihrer Mitarbeiter ist. „Pro Medita“ betreut Menschen von Pflegestufe Null bis Pflegestufe Drei. Intensivpflege für Erwachsene aber auch für Kinder, Demenzbetreuung, Hausnotruf, Hilfe in der Hauswirtschaft oder Behandlungspflege, der ambulante Pflegedienst bietet 24 Stunden rund um die Uhr seine Dienstleistungen an. „Wir gehen auf die Wünsche der Patienten ein. Wenn ein Patient es gewohnt ist um 22.00 Uhr ins Bett zu gehen, dann bringen wir ihn natürlich auch um diese Zeit ins Bett. Wir legen großen Wert darauf, dass der Lebensrhythmus beibehalten wird. Unsere gelben Autos sind auch bis spät abends auf den Straßen zu sehen“, erklärt die Fachwirtin für Sozial- und Gesundheitswesen Christina Grotz, die für den Verwaltungsbereich zuständig ist.

Das Leistungsspektrum des ambulanten Pflegedienstes ist umfangreich. „Viele Kunden wissen oft gar nicht, welche Leistungen sie in Anspruch nehmen dürfen“, erklärt Christina Grotz. Erste Hilfestellung ist sicherlich das persönliche Beratungsgespräch. Hier kann der Kunde viele Informationen bekommen. „Der erste Kontakt zu einem ambulanten Pflegedienst ist für viele Betroffene ein großer Schritt. Sie sind verunsichert, haben vielleicht ein schlechtes Gewissen gegenüber den Hilfsbedürftigen, weil sie die Situation nicht alleine bewältigen können. Sie wollen ihre Angehörigen in guten Händen wissen und das ist das Ausschlaggebende. Wir möchten ihnen dabei helfen“, versichert Pro Medita Chefin Grotz. Statistisch gesehen finden von zehn Beratungsgesprächen neun im häuslichen Bereich der Kunden statt.

Im Umkreis von 30 Kilometern um Füssen, auch im benachbarten Ausserfern, findet die Betreuung von Pro Medita statt. Die Intensivpflege von Erwachsenen und Kindern kann allgäuweit erfolgen. „Wir richten uns dort vor Ort ein, damit die Intensivpflege 24 Stunden lang gewährleistet ist“, erklärt Christina Grotz.

Text · Bilder: Sabina Riegger

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