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Finanzielle Unterstützung

Sozialstiftung Ostallgäu beschenkt 53 Hilfsbedürftige

53 hilfsbedürftige Ostallgäuerinnen und Ostallgäuer haben von der „Josef Benedikt Kaiser´schen Armen- und Krankenstiftung – Sozialstiftung Ostallgäu“ eine finanzielle Unterstützung erhalten. Der Stiftungsvorstand beschließt die Hilfen einmal im Jahr aufgrund von Vorschlägen der Kommunen. Bei der diesjährigen Aktion hatten 16 Kommunen bedürftige Menschen gemeldet – ausgezahlt wurden insgesamt 5250 Euro.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Geld wieder vielen hilfsbedürftigen Menschen und Familien aus dem Ostallgäu Hilfe zukommen lassen konnten“, sagt Stiftungsratsvorsitzende und Landrätin Maria Rita Zinnecker. „Es ist sehr schön zu sehen, welch große Freude wir damit bereiten.“ Die Einnahmen der Sozialstiftung speisen sich aus Zinserträgen, Spenden und dem Verkauf von Holz aus dem Stiftungswald. Der Stiftungswald wird von der Bayerischen Forstverwaltung betreut und nachhaltig bewirtschaftet. Trotz eines turbulenten Holzmarkts konnte man mit den eingeschlagenen Holzmengen ordentliche Erlöse erzielen. Ein Teil dieser Erlöse wurde in die Fertigstellung des neu gebauten Forstwegs, der im Sommer feierlich eröffnet wurde und in die Pflanzung von klimaresistenten Baumarten im Rahmen des Waldumbaus investiert.

Die Stiftung wurde vor 130 Jahren von Josef Benedikt Kaiser aus Eurishofen gegründet. Zu einer Zeit, als Armut und Krankheit weit verbreitet waren, setzte Kaiser so ein soziales Zeichen. Alles über die Stiftung und Informationen zum Spenden gibt es unter www.kaisersche-sozialstiftung-ostallgaeu.de.

Text: LRA Ostallgäu

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