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Wäscherei Krüger zieht Resümee

Idealer Standort im Füssener Westen

Seit mittlerweile fünf Jahren versorgt die Textilreinigung Krüger nun von der Hiebeler Straße im Füssener Westen aus die heimischen Hotels, Gastronomen, Arztpraxen und Privathaushalte mit professionell behandelter Wäsche. „Tendenz erfreulicherweise weiterhin steigend“, wie die Geschäftsführerin, Manuela Krüger-Ebner, mit strahlendem Lächeln beschreibt. Immer mehr regionale und überregionale Kunden verlassen sich auf die Kompetenz des Füssener Reinigungs-Spezialisten. Die Abholung und Anlieferung der Textilien, für ihre Kunden übrigens gratis, geht aufgrund der verkehrsgünstigen Lage deutlich einfacher vonstatten als in den früheren Räumlichkeiten in der Altstadt. Und auch die beachtlichen Investitionen – unter anderem in eine neue Mangel und ihre computergesteuerten Waschmaschinen – haben sich laut Simon Krüger vollauf bezahlt gemacht. Die Arbeitsabläufe funktionieren nun deutlich effizienter und damit schneller und kostensparender. Dabei werden die 38 möglichen Reinigungsprogramme der Waschmaschinen – je nach Bedarf – individuell programmiert. Die Geräte erledigen „den Rest“, wie die punktgenaue Zufuhr der richtigen Menge an Wasser und benötigten Waschmittel, allein neun verschiedene Flüssigwaschmittel stehen für alle Arten von Waschverfahren zur Auswahl. Die Waschvorgänge geschehen übrigens thermisch-desinfizierend, also mit Temperaturen, die Keimen jedweder Couleur keine Überlebenschance lassen. Und so schafft man in der 150 qm großen Halle einen Tages-Output von bis zu 42 Wäsche-Containern voller blitzsauberer und keimfreier Textilien. In einem Satz zusammengefasst: Der Umzug war bis dato ein voller Erfolg.

Dann kam Corona. Das Virus, mit dem an sich wohlklingenden Namen, befindet sich immer noch auf Welttournee und zwingt ganze Volkswirtschaften in die Knie. Selbstverständlich geht das auch an Wirtschaftsunternehmen in unserer Region nicht spurlos vorüber. Bei Krüger arbeitet man deshalb zur Zeit quasi im 4-Tage-Schonwaschgang, und musste schweren Herzens vorübergehend die 14 Mann/Frau starke Belegschaft deutlich reduzieren. Auch die Wasserrückgewinnungsanlage kommt derzeit nicht zum Einsatz, weil man ein etwaiges Risiko durch kontaminiertes Wasser vollständig eliminieren möchte. Das betrifft auch die neu angeschaffte Mangel, wenn man so will, ein Wohnwagen-großes Bügeleisen, das die Wäsche gleich mit zusammenlegt. Die steht sicherheitshalber auch erst einmal still. Ja, es sind schwierige Zeiten, für uns alle. Dennoch, allen Unbilden zum Trotz: Bei ihrer Prognose für die weitere Zukunft ist sich Familie Krüger-Ebner sicher. „Wir sind gut aufgestellt“. Schließlich hat man mit Maß und Ziel investiert und dabei einen wichtigen Grundsatz immer berücksichtigt: Nur Qualität ist nicht genug! Denn auch der Service und das Arbeitsklima müssen stimmen. Nun, ihre zufriedenen Kunden danken es ihnen mit ihrer Treue. Und die Angestellten mit ihrer Loyalität und ihrer Leistungsbereitschaft, wie Familie Krüger-Ebner dankbar und nicht ohne Stolz versichert. „Corona wird vorbeigehen und wir werden noch da sein“, so das Fazit der Familie.

Text: Harald Birkholz · Foto: Sabina Riegger

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