Lokales

Füssen ist Allgäuer „LEADER-Hotspot“

Traditionell organisiert das für LEADER im Allgäu und dem angrenzenden Oberbayern zuständige Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten den Jahresabschluss für die sieben Lokalen Aktionsgruppen aus dem Allgäu und dem benachbarten Oberland.

Über 20 Geschäftsführer, Projektmanager und LEADER-Akteure waren der Einladung gefolgt. Besondere Gäste konnte Dr. Alois Kling, der Leiter des AELF Kempten, mit der Ostallgäuer Landrätin und Vorsitzenden der Lokalen Aktionsgruppe bergaufland Ostallgäu, Maria-Rita Zinnecker, sowie dem Leiter des LEADER-Referates im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) Dieter Ofenhitzer begrüßen. Nach den Worten von Kling wurde Füssen ganz bewusst als Standort für das LEADER-Treffen ausgewählt. „Mit den Förderprojekten Skatepark Füssen, digitale Touristinfo und der inklusiven Küche in den Wertachtalwerkstätten hat sich Füssen zu einem echten LEADER-Hotspot im Allgäu entwickelt“, so Kling.

Sehr positiv sei es, dass für das Jahr 2020 noch mindestens 2 Mio. Euro an EU-LEADER-Mitteln für weitere innovative Projekte zur Verfügung stünden und damit die Regionalentwicklung im Allgäu und im Oberland weiterhin vorangebracht werden könne.

LEADER-Koordinator Ethelbert Babl vom AELF Kempten, der Organisator der Veranstaltung, bedankte sich besonders bei den LEADER-Geschäftsführungen für ihren Einsatz, ohne den zahlreiche Projekte nicht zur Umsetzung gekommen wären. „In der laufenden Förderperiode wurden im Ostallgäu bereits über 1,4 Millionen Euro Fördermittel in insgesamt 26 LEADER-Projekten gebunden. Damit ist LEADER ein tolles Instrument und Programm, um unseren ländlichen Landkreis nachhaltig voran zu bringen“, betonte Landrätin Maria Rita Zinnecker, Vorsitzende der Lokalen Aktionsgruppe bergaufland Ostallgäu e. V.

Text/Bild: PM LRA OAL

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