Menschen

Mit weitem Blick

Maximilian Eichstetter

Es ist gut, wenn man zurück kommt und die Zeit genutzt hat, von der weiten Welt etwas mehr zu sehen. Max Eichstetter sagt, dass er jetzt angekommen ist. Immerhin war der gebürtige Füssener in den letzten Jahren viel unterwegs. Sein Beruf hatte ihn zuerst in die Schwaben-Metropole nach Stuttgart gebracht, anschließend einige Zeit in die Schweiz. Sowohl in Württemberg als auch in Zürich war er für den Autokonzern Daimler tätig, zuletzt als Vertriebsmanager im gesamten eidgenössischen Raum. Jetzt ist er Betriebsleiter des Mercedes-Benz Autohaus Medele mit rund 20 Mitarbeitern in Füssen. Nach der Schule hatte der Weissenseer zunächst eine Ausbildung zum Elektriker abgeschlossen. Nach einem anschließenden Studium an der Hochschule Kempten kam er als Diplom Wirtschaftsingenieur dann zu Daimler nach Stuttgart. „Meine Familie ist international. Meine Brüder sind in Hongkong und Beirut geboren, zudem haben meine Eltern sehr lange Zeit in arabischen Ländern wie Kuwait gelebt. Im Alter zwischen neun und elf durfte ich zwei Jahre auf Mallorca verbringen, dort hab ich dann eine englisch-spanische Privatschule besucht.“ Die einschneidigen Erfahrungen, die Max Eichstetter dabei machen konnte, haben sich prägend und vor allem horizonterweiternd auf seine Persönlichkeit ausgewirkt. In seiner Freizeit geht er gerne Skifahren, sein liebstes Hobby aber ist und bleibt eben das Reisen. „Hauptsache weit weg und gerne im asiatischen Raum.“ Wieder zurück in seiner Heimat will sich Max Eichstetter nun nicht nur auf seinen Beruf konzentrieren.

Als Mitglied der CSU Füssen will er sich auch für die nächste Kommunalwahl aufstellen lassen. „Ich habe großes Interesse in der Kommunalpolitik mitzuwirken und Dinge zu bewegen. Deswegen würde ich auch gerne einen Platz im Füssener Stadtrat einnehmen.“ Im Frühjahr nun steht für Max und seine Verlobte, die derzeit noch in Zürich arbeitet, erst einmal die standesamtliche Hochzeit in Füssen an, bevor es danach zur eigentlichen Hochzeitsfeier nach Mallorca geht. Alles andere wird erst danach geschrieben.

Text · Bild: Lars Peter Schwarz

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