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Der Spatenstich ist getan

In den kommenden Monaten entstehen zusätzliche Produktions- und Büroflächen bei Endress & Hauser Wetzer

Die Einführung von Neuprodukten, die Gesamtoptimierung der Produktion und die seit Jahren kontinuierlich steigende Mitarbeiterzahl, machen den Neubau erforderlich. „Mit der Erweiterung der Produktions- und Büroflächen sichern wir langfristig unser Wachstum“, erklärt Geschäftsfüher Harald Hertweck. Für den Neubau mit einer Gesamt-Nutzfläche von 4.800 Quadratmetern werden insgesamt 10 Millionen Euro investiert. Im Beisein von Bürgermeister Franz Erhart und stellvertretendem Landrat Wolfgang Hannig, hub Harald Hertweck – Geschäftsführer der Endress+Hauser Wetzer GmbH + Co. KG, den ersten Spatenstich für den Neubau aus. Unter den Ehrengästen befanden sich zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft, sowie auch die Mitarbeiter der Firma. Franz Erhart würdigte die Aktivität von Endress+Hauser Wetzer mit einer Allegorie: „Der Eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der Andere packt sie kräftig an und handelt.“
Mit der Neubauplanung ging die Optimierung der Produktionsprozesse einher. Betriebsabläufe wurden nach dem  Fluss-Prinzip („One Piece Flow“) neu und modern strukturiert und dadurch deutlich leistungsfähiger gemacht. So wird es möglich, die Produktionsabläufe noch effizienter und übersichtlicher zu gestalten. Teure Maschinen und Betriebsmittel sind daher künftig wesentlich wirtschaftlicher einsetzbar. Durch die Verlagerung von Produktionsprozessen in den Neubau, können im Bestandsbau auch Wachstumsflächen für Entwicklung und Administration nutzbar gemacht werden. Im Neubau selbst entstehen 2.900 Quadratmeter Produktionsfläche. 700 weitere Quadratmeter werden für zusätzliche, produktionsnahe Büroräume verwendet. Weitere 1.200 Quadratmeter sind für Sozialräume und Haustechnik vorgesehen.

Die moderne Industriearchitektur des Neubaus zeigt sich sowohl in der nach unten schräg abfallenden Fassade, die den Vorteil des Sonnenschutzes bietet, als auch in den großen Glasfronten, die genug Tageslicht für die Mitarbeiter in der Produktion hineinlassen. Der Strom aus der Photovoltaikanlage, die auf dem Dach des Gebäudes installiert wird, kann für die Produktionsprozesse vollständig genutzt werden. Es werden überwiegend regionale Firmen am Bau beteiligt.

Text · Bild: pm

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