Kurz berichtetLokales

„Das war eine Zumutung für Alle“

Neue Sanitäre Anlagen für das Schlichthaus Füssen

Im „Ökumenischen Arbeitskreis Füssen“ sind Mitglieder der Katholischen Pfarreien, der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde, der Syrisch-Orthodoxen Gemeinde sowie der freien-evangelischen und der Christlichen Glaubensgemeinde vertreten. Bei den gemeinsamen Sitzungen war das Schlichthaus zum wiederholten Male Thema. Nachdem schon diverse Räume renoviert worden waren standen jetzt ganz besonders die mangelhaften sanitären Anlagen im Fokus. Man war sich einig, dass das Bad im eiskalten Kellerraum gelinde gesagt eine Zumutung für Alle war und versuchte hier Abhilfe zu schaffen.

In Zusammenarbeit mit der Stadt, der das Haus gehört, wurden die Weichen gestellt, im Erdgeschoß wurde umgebaut, die Zahl der Toiletten reduziert so dass nun zwei neue Toiletten und statt Badewanne auch eine moderne Dusche Platz gefunden haben. Das war möglich Dank der Großzügigkeit der Sanitär-Firmen Doser und Hauke sowie Elektro-Wieland, die alle notwendigen Materialien sowie die erbrachten Arbeitsleistungen von 60 Stunden kostenlos zur Verfügung stellten. Dabei kommt, alles zusammengezählt die stolze Summe von rund 10.000 €uro zusammen. Eine beispielhafte Initiative von Nächstenliebe, initiiert von den Füssener Christen zum Wohle der Ärmsten, natürlich nicht durchführbar ohne die gar nicht hoch genug einzuschätzende Großzügigkeit der mitgewirkten Firmen, die sich gerne und ohne Zögern in den Dienst der guten Sache stellten. Dieses soziale Engagement würdigte auch Bürgermeister Paul Iacob in einem Empfang im Rathaus mit den am Projekt beteiligten Personen.

Text · Bilder: Manfred Sailer

Verwandte Artikel

Das könnte Dich auch interessieren
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Nacht der Musik 2024