Fit & WellLeben

Von Kopf bis Fuß auf Winter eingestellt

Wohlfühl- und Pflegetipps von A bis Z
Bei den Meteorologen beginnt der Winter am ersten Dezember, laut Kalender am 21. Dezember. Die Auswirkungen der wechselnden Jahreszeit und der sinkenden Temperaturen richten sich jedoch nicht nach menschlichen Festlegungen. Spätestens im November fängt in unseren Breiten der gefühlte Winter mit seinen praktischen Auswirkungen auf den Menschen und seinen Körper an. Deshalb heißt die Devise: sich nicht unnötig überraschen lassen, sondern vorbereiten. Angefangen von der richtigen Pflege für Haut und Haar über passende Kleidung, Accessoires bis hin zur kuschlig warmen Bettwäsche. Von Kopf bis Fuß auf Winter eingestellt können Sie so auch diese Jahreszeit in vollen Zügen genießen.

 

Der Winter bringt so einige Unannehmlichkeiten mit sich. Kälte, Frost und eisigen Wind. Das bedeutet für die Haut im Winter Stress. Sie ist einem ständigen Wechsel zwischen trockener Heizungsluft und klirrender Kälte ausgesetzt. Besonders gefährdet durch die Kälte sind die Hautpartien, die nicht durch die Kleidung bedeckt sind, wie Gesicht, Lippen und Hände.

Trockene Haut muss nicht sein
Dem Gesicht sollte man deswegen im Winter mit einer fetthaltigen Gesichtscreme ausreichend Feuchtigkeit und den schützenden Fettfilm zuführen. Besonders trockene Haut braucht im Winter mehr Fett und Feuchtigkeit als im Sommer. Hier eignen sich Hautöle, die einen Schutzfilm auf der Haut bilden und so die Feuchtigkeit speichern. Füße, Ohren, Nase und Hände werden im Winter weniger durchblutet. Häufiges Händewaschen mit Wasser und Seife entzieht der Haut zusätzlich Fett und Feuchtigkeit. Bei winterlichen Temperaturen kommt es deshalb schnell zu Rötungen und die Hände werden rissig. Das Risiko von Entzündungen steigt. Vor Rötungen und Austrocknung kann eine fetthaltige Handcreme schützen. Den besten Schutz gegen die Kälte bieten Handschuhe. Zu viel und zu heißes Wasser kann die Hände zusätzlich austrocknen und sollte deshalb vermieden werden. Milde und seifenfreie Produkte verhindern einen starken Feuchtigkeitsentzug. Anschließend mit kaltem Wasser nachspülen, das schließt die Poren. Beim Eincremen auch die Nagelhaut und Fingernägel berücksichtigen. Wenn die Hände bereits rau und rissig sind, helfen harnstoffhaltige Pflegeprodukte.

Verwöhnprogramm im Kosmetikstudio

Wer sich und seiner Haut etwas gutes tun will, kann sich bei einem Termin im Kosmetikstudio einmal richtig verwöhnen lassen. Gerade in den Wintermonaten freut sich die Haut über extra Pflege und darüber weiß eine Fachfrau natürlich am besten Bescheid.

 

Lebendiges Haar auch im Winter

m Durchschnitt verbringen die Menschen rund 120 Tage ihres Lebens mit der Pflege von Haaren und Kopfhaut. Der Standard sind Waschen, Kämmen und Schneiden. Tönen, Färben, Wellen und Stylen – das ist die Kür. Dabei wissen viele nicht, dass sie ein wahres Meisterwerk der Natur auf dem Kopf haben. Ist das Haar gesund, strahlt es Lebendigkeit aus. Dann zei gen sich Dynamik und Energie, die für gepflegtes und schönes Haar typisch sind. Kälte und trockene Heizungsluft machen unsere Haare trocken. Ab Temperaturen unter acht Grad Celsius drosseln unsere Talgdrüsen ihre Produktion und sie produzieren weniger Lipide. Das bedeutet extreme Trockenzeit für Haar und Kopfhaut. Die Haare werden strohig, trocken, spröde und verlieren ihren Glanz. Je weniger Feuchtigkeit die Fasern im Inneren des einzelnen Haares enthalten, desto leichter stellt sich ihre äußere Schuppenschicht auf. Das kann einen Teufelskreis auslösen: Die Haare werden porös, verhaken sich ineinander. Es entsteht Reibung, durch die die Haare erneut verletzt werden und weiter austrocknen.

Richtige Pflege schützt
Um zu verhindern, dass Haar und Kopfhaut in der kalten Jahreszeit unnötig austrocknen, ist zusätzliche Pflege wichtig.  Abhilfe schaffen Masken, die das Haar wieder aufbauen, nähren und die angegriffene Haarstruktur von innen und außen schützen und mit Feuchtigkeit versorgen. Dadurch erhalten Haar und Kopfhaut ihre Vitalität zurück, mit der sie den Launen des Winterwetters trotzen und für eine schöne Außenwirkung sorgen.

Idee: Sonne im Haar

Ein Besuch beim Friseur lohnt sich in den Wintermonaten ganz besonders. Der Fachmann beziehungsweise die Fachfrau weiß nicht nur die besten Pflegetipps, sondern kennt sich außerdem  mit den aktuellen Trends und schönsten Schnitten für diese Jahreszeit aus. Auch was das Thema Farbe anbelangt ist man hier richtig. Mit warmen Farben lassen sich nämlich in dieser manchmal tristen Jahreszeit tolle Effekte ins Haar bringen. Strähnchen in sonnigen Tönen lassen die Erinnerung an den letzen Sommerurlaub wieder aufblühen. Natürlich gehört eine Farb- und Typberatung mit zum Service. Auch Pflegetipps gibt ein Friseur gerne weiter. Dann kann der Winter ja kommen.

 

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