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Erster Geburtstag in neuer Praxis Krankengymnastik Cordula Dumont

Probleme mit dem Bewegungsapparat, ganz egal welcher Art, können sehr schmerzhaft sein. Oftmals ist eine Operation die letzte Option, um eine Besserung zu erreichen. Allerdings muss das nicht sein. Mit gezielter Krankengymnastik und der richtigen physiotherapeutischen Behandlung kann eine OP in vielen Fällen hinausgezögert und manchmal sogar ganz umgangen werden. In ihrer Praxis für Krankengymnastik und Physiotherapie sorgt Cordula Dumont zusammen mit ihrem Team nun bereits seit einem Jahr für genau diese richtige Behandlung.

Sorgen für die richtige Behandlung: Inge Smuda, Sabine Benz,
Karin Feneberg, Cordula Dumont und Katrin Schmolik (von links).

Bereits kurz nach ihrer Berufsausbildung zur Physiotherapeutin sammelte Cordula Dumont vor etwas mehr als zwölf Jahren ihre ersten Berufserfahrungen in der physiotherapeutischen Praxis von Elfriede Guggemos in der Dr.-Samer-Straße 2. Im Juli letzten Jahres hat sich für sie dann die Möglichkeit ergeben, diese Praxis zu übernehmen. „Wir haben die Räumlichkeiten ein wenig umgebaut und umgestaltet“ erinnert sich Cordula Dumont. So entstanden schöne, helle und freundliche Behandlungszimmer die genau auf die Bedürfnisse bei der Behandlung ausgerichtet sind. In ihrer Praxis kümmert sich Cordula Dumont nämlich nicht nur um die „normalen“ physiotherapeutischen Fälle, sondern bietet eine zusätzliche Therapieform an.

Vojta Therapie
„Mein Hauptgebiet ist die Vojta-Therapie, und zwar hauptsächlich für Säuglinge und Kinder“, so die 37-jährige. Die Vojta-Therapie oder auch „Reflexlokomotion“ genannt, beruht auf dem Grundgedanken, dass jede Art von Bewegung oder Haltung fest im Gehirn einprogrammiert ist. So ist zum Beispiel eine Fehlhaltung eine „Programmstörung“ im Gehirn, die sich als Haltungs- und Bewegungsstörung ausdrückt.
Die Vojta Therapie zielt darauf ab, genau dies zu behandeln und die „ideale Motorik“ wieder herzustellen.  
„Bei der Therapie nach Vojta werden bestimmte Reize durch Druck an genau festgelegten Punkten gesetzt“, so Cordula Dumont. Durch das wiederholte Auslösen der reflexartigen Bewegungen kommt es dann gewissermaßen zur „Freischaltung“ oder auch Neubahnung innerhalb funktionell blockierter nervlicher Netzwerke zwischen Gehirn und Rückenmark. Der Effekt: Je nach Krankheitsbild wird eine positive Veränderung der Haltung und Bewegung erreicht. Die Therapie kann praktisch bei jeder Bewegungsstörung und zahlreichen Erkrankungen eingesetzt werden. „Bei dieser Therapie ist man außerdem nicht auf ein bestimmtes Alter beschränkt. Ganz im Gegenteil. Die Therapie kann von Geburt an bis ins hohe Alter durchgeführt werden“, weiß die Fachfrau für Physiotherapie. Eingesetzt werden kann das Vojta-Prinzip beispielsweise bei zentralen Koordinationsstörungen im Säuglingsalter oder bei Bewegungsstörungen als Folge von Hirnschädigungen. Bei Klein- und Schulkindern kann durch die Behandlung zudem der Reifungs- und Wachstumsprozess günstig beeinflusst werden.

Umfangreiches Angebot

Neben dieser speziellen Therapie bietet Cordula Dumont zusammen mit ihrem Team natürlich auch die gängigen physiotherapeutischen Behandlungen an. So gehören Massagen, manuelle Lymphdrainage, Wärme- und Elektrotherapie genauso dazu wie die Krankengymnastik nach Operationen und die Beckenbodentherapie nach Tanzberger. „Mit dieser Therapie kann oftmals eine Operation hinausgezögert werden“, so Cordula Dumont.
Wer sich außerdem selbst einmal etwas gönnen möchte, ist hier an der richtigen Adresse, denn auch Fußreflexzonenmassagen, Craniosacrale Therapie und Dorn-Therapie gehören zum Angebot

Praxis für Krankengymnastik Cordula Dumont

Dr.-Samer-Straße 2 · 87629 Füssen
Telefon: 0 83 62 / 78 59
Fax: 0 83 62 / 81 92 08

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