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Es ist eröffnet

Festspielhaus-Gastronomie ab sofort täglich geöffnet.

Zwei Gastro-Konzepte stehen den Besuchern zur Auswahl.

Esging alles sehr rasch, erzählt Thomas Lerch. Jetzt sind die Verträge für die Gastronomie im Festspielhaus unterschrieben. Ob Catering oder andere Festlichkeiten, alles ist nun in einer Hand. „Genuss und Events im See“, so nennt sich nun die Gastronomie im Festspielhaus. Das Familienunternehmen Lerch GmbH ist groß, 400 Mitarbeiter und ein Jahresumsatz von über 20 Millionen Euro sprechen für sich. Dazu gehören das Parkhotel Jordanbad, Panoramahotel Oberjoch, Lerch Wein & Co, Meckatzer Alp, Catering Lerch, Hotel Das Weitblick Allgäu (Eröffnung 1.9.2018), Fräulein Lecker Wein & Snäcks, Alpin Chalets Panoramahotel Oberjoch (Eröffnung 18. August 2017) und nun die Gastronomie im Festspielhaus.

Manfred Rietzler und Thomas Lerch kennen sich seit drei Jahren. Beim gemeinsamen Hotelprojekt „Das Weitblick Allgäu“ in Marktoberdorf lernten sie sich kennen. Als letztes Jahr die Anfrage kam, lehnte Lerch ab. Die Konstellation der Geschäftspartner im Festspielhaus hat den Unternehmer nicht überzeugt. Jetzt hat er ein gutes Gefühl, deswegen habe er auch so schnell reagiert. „Die Gastronomie im Festspielhaus sehe ich als eine Chance und nicht als ein kurzfristiges Objekt an. Die Räumlichkeiten und die Lage sind wunderbar. Man muss es langsam aufbauen und einen langen Atem haben“, beschreibt Thomas Lerch das neue Projekt. Viel Zeit, um die Umgebung zu erkunden, blieb ihm nicht. Nichtsdestotrotz steht das Team. Es ist aus neuen und bestehenden Mitarbeitern zusammen gestellt. „Wir beginnen mit 25 Mitarbeitern. Sicher werden wir jetzt im Sommer auf 30 bis 35 Mitarbeiter aufstocken müssen.“ Die Geschäftsführung hat Matthias Prienz.

Bayerische Wirtshaus Tradition und Treff im See

Für die Gastronomie im Festspielhaus gibt es zwei Gastro-Konzepte. Zum einen die bayerische Wirtshaus- Tradition mit guten einfachen Gerichten, die bestimmt dem einen oder anderen Genießer der bayerischen Küche das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen wird. Von hausgemachter Haxensulz, halbe Hendl vom Grill, bis zu Salaten, … „Wir haben für jeden etwas. Es wird gut gekocht und wir versuchen regional zu kaufen. Wir leben den Slow Food Gedanken ohne Convenience“, beschreibt Thomas Lerch das Konzept. Ab 11.30 Uhr ist das Wirtshaus täglich und durchgängig geöffnet.

Das „Treff im See“ ist im Foyer des Festspielhauses und öffnet täglich ab 14 Uhr. Hier dürfen sich die Gäste auf eine etwas andere Küche freuen und ihren ganz persönlichen Lifestyle auf Lounge Möbeln genießen. Dazu gehören im Angebot 400 verschiedene Weine, bayerisches Sushi, kleine Snacks, aber auch Tafelspitz & Co, Desserts in Gläsern, königliches Bier, Cocktails, … „Die Gastronomie im Festspielhaus lechzt danach, dass es für jeden geöffnet ist. Dass jeder hier das findet, was er mag, angefangen vom Wasser bis zum Schampus. So sehe ich das auch bei den Veranstaltungen“, kommt Thomas Lerch auf ein weiteres Angebot für die Festspielhaus-Besucher zu sprechen: die Veranstaltungen. „Wir wollen selbst Veranstaltungen organisieren. Jazz-Wochenenden, Konzerte, Flohmärkte, vielleicht auch Ü-Partys…“

Text · Bild: Sabina Riegger

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