Kurz berichtet

Zertifizierung mit Bestnoten

Qualität des Darmkrebszentrums Kaufbeuren bestätigt

Das Darmkrebszentrum Kaufbeuren ist erneut von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert worden – mit Bestnoten. Die Auditoren bescheinigten dem Zentrum eine hervorragend organisierte Struktur, exzellente Behandlungsergebnisse und eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit. „Das bestätigt unsere medizinische Qualität und gibt unseren Patientinnen und Patienten die Sicherheit, hier in der Region eine Tumorbehandlung auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu erhalten“, betont Professor Helmut Diepolder, Leiter des Darmkrebszentrums und Chefarzt für Innere Medizin und Gastroenterologie am Klinikum Kaufbeuren. Ein Vorteil des Standorts Kaufbeuren: Chirurgie, Gastroenterologie, Onkologie und Strahlentherapie arbeiten Tür an Tür. Ergänzt wird das Angebot durch die Gynäkologische Onkologie sowie die Brustkrebsbehandlung.

Enges Netzwerk für optimale Versorgung

Darüber hinaus arbeitet das Zentrum in einem breiten regionalen Netzwerk: Neben dem Klinikum Kaufbeuren sind daran unter anderem die Klinik St. Josef Buchloe, onkologische Praxen in Bad Wörishofen und Buchloe sowie die Kaufbeurer Pathologie beteiligt. Wöchentliche Tumorkonferenzen sorgen für eine gemeinsame Abstimmung. So werden Patientinnen und Patienten vom ersten Verdacht bis zur Nachsorge eng begleitet. „Gerade bei Tumorerkrankungen ist die enge Verzahnung von Diagnostik, Therapieplanung, Operation und Nachsorge entscheidend. Nur so lassen sich individuell abgestimmte, leitliniengerechte Therapiekonzepte entwickeln“, erklärt Diepolder.

Viele Operationen können minimal-invasiv und mithilfe des da Vinci-Operationsroboters durchgeführt werden. Im Fokus stehen Tumoren des Verdauungstrakts, zusätzlich behandelt das Zentrum auch Tumoren der Nebenniere, Schilddrüse, Lunge sowie Erkrankungen des blutbildenden Systems. „Wir operieren mit höchster Präzision, aber immer mit dem Blick auf den ganzen Menschen“, so Professor Stefan Maier, stellvertretender Leiter des Darmkrebszentrums und Chefarzt für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie am Klinikum Kaufbeuren. „Unser Ziel ist es immer, die bestmögliche onkologische Sicherheit mit einer möglichst schonenden Behandlung zu verbinden.“.

Text: FA/pm · Foto: Kliniken Ostallgäu

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