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Hilfsprojekt seit über zehn Jahren

Schüler/innen engagieren sich für Kinder in Tshumbe

Derzeit wird an der Fachschule für Kunsthandwerk und Design, Schnitzschule Elbigenalp, ganz fleißig an verschiedenen Kunstwerken zum Thema Herz gearbeitet. Die Fachlehrerin Simone Krug setzt sich in der vorweihnachtlichen Zeit für dieses Projekt ein.

„Es ist mir eine Herzensangelegenheit!“, so Krug, die mit diesem Thema auch ganz viele Schüler/innen erreichen kann, die freiwillig Werke anfertigen. Diese kleinen Kunstwerke werden dann verkauft und der Erlös wird zu 100 Prozent an das Projekt „Zukunft für Tshumbe“ weitergegeben. Dieses Hilfsprojekt gibt es seit über zehn Jahren, es wurde von der Tirolerin Manuela Erber-Telemaque ins Leben gerufen. Sie engagiert sich für Menschen im Kongo.

„Seitdem ich ein kleines Kind war, wusste ich immer, dass ich einmal nach Afrika gehen würde, um meinen Traum zu verwirklichen“, so  die Fachlehrerin Simone Krug. Als sie 20 Jahre alt war, reiste sie voller Freude ins Herz Afrikas, in die Demokratische Republik Kongo, und setzte nicht nur ihr Ziel um, sondern erweiterte dieses täglich.

„WAALE WAANA“ nennen sie  die Menschen in Tshumbe, einem Dorf im Zentrum des Kongos. Der Name wird nach Charakter ausgewählt und so wurde Krug zur „Mutter aller Kinder“. Das Zentrum „Waale Waana“ besteht mittlerweile aus Kindergarten, Grundschule, Krankenstation, Landwirtschafts- und Ernährungsprogramm, Nähstudio und Holzwerkstatt.“

Die Fachschüler/innen leisten mit ihren Herzwerken einen kleinen Beitrag, um bei der Finanzierung der Zukunft von Tshumbe mitzuhelfen.

Text · Foto: Schnitzschule Elbigenalp

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