Kurz berichtet

Mit 5.000 Euro dotierter Forschungspreis

m&i-Klinikgruppe unterstützt die deutsche Reha-Forschung

Seit mehr als 40 Jahren steht die m&i-Klinikgruppe Enzensberg für medizinische und therapeutische Rehabilitation auf höchstem Niveau. Aus diesem Grund unterstützt sie seit vielen Jahren den Preis zur Förderung der Rehabilitationsforschung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU e. V.) mit 5.000 Euro. In diesem Jahr erhielt Dr. Alexander Franz die Förderung für seine Forschungsarbeit.

Dieser Preis wurde ihm am 31. Oktober 2025 in Berlin verliehen. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung würdigt herausragende wissenschaftliche Arbeiten, die zur Weiterentwicklung der rehabilitativen Versorgung in Orthopädie und Unfallchirurgie beitragen. Dr. Franz erhielt den Preis für seine im Fachjournal „Frontiers in Physiology“ veröffentlichte Studie mit dem Titel „Impact of a Six-Week Prehabilitation With Blood-Flow-Restriction-Training on Pre- and Postoperative Skeletal Muscle Mass and Strength in Patients Receiving Primary Total Knee Arthroplasty“, die an der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Universitätsklinikums Bonn entstand.

In seiner Arbeit untersuchte Dr. Franz den Einsatz des sogenannten Blood-Flow-Restriction-Trainings (BFR) als neuartiges Konzept der Prähabilitation für Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittener Kniegelenksarthrose, die eine primäre Knieendoprothese erhalten. Das sechswöchige, ergometerbasierte Trainingsprogramm kombiniert leichte Belastungsintensitäten mit einer gezielten Blutflussreduktion an den Beinen.

Für die m&i-Klinikgruppe Enzensberg, die den Preis seit vielen Jahren als Förderer unterstützt, nahm Prof. Dr. Bernd Kladny (Chefarzt Orthopädie/Unfallchirurgie der m&i-Fachklinik Herzogenaurach) die Verleihung vor. „Mit seiner Arbeit liefert Dr. Franz einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der prähabilitativen Konzepte in der Endoprothetik und unterstreicht die Bedeutung einer individuellen, wissenschaftlich fundierten Vorbereitung auf chirurgische Eingriffe“, betonte Prof. Kladny in seiner Laudatio.

Text: FA / pm · Foto: FKE

Verwandte Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

To respond on your own website, enter the URL of your response which should contain a link to this post's permalink URL. Your response will then appear (possibly after moderation) on this page. Want to update or remove your response? Update or delete your post and re-enter your post's URL again. (Find out more about Webmentions.)

Das könnte Dich auch interessieren
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"