Essen & TrinkenLeben

Eine kleine Piazza in der Luitpoldstraße

Anders oder typisch italienisch. So kann man das Eiscafé von Giacomo Scozzari in der Luitpoldstraße in Füssen nennen. Das Interieur erinnert ein bisschen an die 50er Jahre, modern und nostalgisch zugleich. „Ich bin in den Laden gekommen und wusste sofort, wie ich es gestalten möchte“, so der 52-Jährige. 12 Jahre lang war der gelernte Goldschmied in seinem Beruf tätig, bis er sich entschloss, nach Deutschland zu kommen. Seit fast 20 Jahren ist er nun selbständig. Erst vor vier Jahren machte er eine Ausbildung zum Eismacher. „Es ist eine genussvolle und sehr kreative Arbeit“, wie er meint. 16 verschiedene Sorten bietet der Eisverkäufer täglich in seinem Eiscafé an, wobei immer wieder neue Sorten dazukommen. Der Außenbereich ist überdacht und hat mit dem Innenbereich insgesamt 40 Plätze. Genügend Platz also, um mit Familie und Freunden sich einen Eisnachmittag zu gönnen, zu frühstücken oder auch nachmittags zum Kaffee und Kuchen zu kommen. Im Sommer liegt das Hauptaugenmerk auf dem Eisverkauf, wohingegen im Winter ausschließlich Patisserie angeboten werden soll.

Mit rund 3,1 Millionen verzehrten Dönern pro Tag gilt das Essen auf die Hand mit zu den liebsten Fast Food-Gerichten der Deutschen. Das weiß auch Murat Eroglu, der seit 9 Jahren das Saray-Kebap in Füssen hat. Nun kann er seine Gäste in einem ansprechenden Ambiente empfangen. Der Dschungel hat in dem beliebten Fast Food-Restaurant optisch Einzug gehalten. Die Sitzmöbel sind im englischen Chesterfield-Stil gehalten und die dezente Beleuchtung innen und außen komplettiert das Wohlfühlambiente bei Saray-Kebab.

Doch nicht nur die Optik macht das Dönerkebab-Restaurant attraktiv, sondern auch die Qualität, die Murat Eroglu seinen Gästen täglich anbietet. Das Fladenbrot wird im Haus selbstgemacht, die Gäste können zusehen, wie der Teig bearbeitet, gebacken und gefüllt wird. Auch andere türkische Döner-Spezialitäten stehen auf der Speisekarte, unter anderem auch Köfte, die türkische Antwort auf Frikadellen.

Text · Fotos: Sabina Riegger

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