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Die DLRG Füssen hat einen weiteren
geprüften Rettungshund

Prüfung zum Personenspürhund bestanden

Die DLRG-Rettungshundestaffel Füssen freut sich, bei Vermisstensuchen nun mit einem weiteren geprüften Rettungshund im Allgäu helfen zu können. Ursula Mösl und ihre Hündin Hadija haben die Prüfung zum Personensuchhund bestanden. Durch die Corona-Pandemie hat die Ausbildung zum Mantrailer über drei Jahre gedauert. „Ich bin sehr froh, dass mich meine Kolleginnen der DLRG Füssen in der ganzen Zeit immer wieder motiviert haben und ich nun dazu beitragen kann, den Angehörigen von vermissten Personen Hoffnung bringen zu können“, so Ursula Mösl nach der bestandenen Prüfung. Die Hunde können auch anzeigen, ob ein Mensch an einem bestimmten Ort gewesen ist. Bei dieser Prüfung musste der Hund zuerst erkennen, ob eine bestimmte gesuchte Person an einem bestimmten Ort gewesen war. Der Hund musste die Spur der gesuchten Person dann innerhalb von wenigen Minuten finden oder entscheiden, ob sie an dem Ort niemals anwesend war. Diese Prüfung haben Ursula Mösl und ihr Hund Hadija mit Bravour gemeistert. Die Ausbildung in Praxis und Theorie ist sehr anspruchsvoll und dauert zwischen zwei und drei Jahren. Viel Geduld und Zeit sind nötig, um den Hund an die verschiedenen Situationen des Einsatzes heranzuführen und die wichtige Geruchsdifferenzierung des Hundes auszubilden. „Die DLRG Füssen kann nun die Polizei mit zwei Personenspürhunden unterstützen“, so die Leiterin der DLRG-Rettungshundestaffel, Bianca Schneider.

Text: pm/FA · Foto: Dominic Schneider

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