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Das Schlossbräustüberl

Ein Schmuckstück

Letztes Jahr wurden umfangreiche Sanierungsarbeiten am Schlossbräustüberl sowie an der Alpseestube vorgenommen. Schritt für Schritt hatte der Wittelsbacher Ausgleichsfond Hohenschwangau bereits in den vergangenen Jahren damit begonnen, den alten Gebäudekomplex unterhalb von Schloss Hohenschwangau zu renovieren. Nachdem das ehemalige Grand Hotel Alpenrose komplett saniert und das Museum der bayerischen Könige in den direkt anliegenden Gebäudeteilen eingezogen war, konnten letztes Jahr die Sanierungsarbeiten in den vorderen Gebäuden beginnen. Erneuert wurden unter anderem das Dach, die Fassaden und sämtliche Fenster. Auch die Küche wurde neu konzipiert und das Fundament der Säulen ist mit einem runden Glasboden eingefasst. Darin sind kleine Kupferrohre sichtbar. Das sind Heizelemente, die dazu dienen, die Säulen vor Feuchtigkeit zu schützen.

Noch ist alles eine Baustelle. Doch am 11. März ist die Eröffnung.

Saniert wurde auch die Alpseestube, die an das Schlossbräustüberl angrenzt. Beide Restaurants sind miteinander verbunden. In der Alpseestube wurde der Boden saniert. Ein Blickfang ist der Kachelofen mit grünen Fliesen und charmanten Fenstern. Vor dem Eingang des Schlossbräustüberls als auch der Alpseestube offenbart sich dem Gast ein schönes Fotomotiv. Zum Greifen nah ist das Schloss Hohenschwangau mit dem weißen Schwan davor. Beide Restaurants wurden an die Althoff-Gruppe verpachtet, die großen Wert auf gehobene Gastronomie mit regionalen Produkten setzt. Es werden vier verschiedene Gästegruppen erwartet, die das Hotel und die gastronomischen Betriebe nutzen werden. Tagesgäste, Hotelgäste, die Urlaub machen, Tagungsgäste mit mindestens einer Übernachtung und sich primär im Hotel aufhalten werden und den Event-Gast, der zu besonderen Festivitäten wie Hochzeiten kommen wird. Gekocht wird nach dem Credo „Farm to Table“: nachhaltig erzeugte Lebensmittel aus dem direkten Umfeld frisch auf den Tisch. Im „Bräustüberl“ kommen Freunde der Bayerischen Wirtshausküche voll auf ihre Kosten.

Text: rie · Foto: Hubert Riegger

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