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„Lyrisches Menü“

Allgäuer Autor Hans Schütz veröffentlicht neues Buch

Hans Schütz ist Allgäuer aus vollem Herzen, er liebt die Natur, vor allem die zwischen Landsberg und Füssen. „Das ist für mich eine der schönsten Landschaften der Welt“, schmunzelt er. Die Natur ist gleichzeitig Hobby und auch Inspiration für seine Texte und Gedichte. Bereits vier Bücher hat er veröffentlicht, darunter seine Autobiografie mit dem Titel „Nebelstochern – eine Kindheit am Lech“, der  Roman „Ludwig zum Zweiten“, der Gedichtband namens „Ich nehm das Tagesgedicht“ und der Foto- und Gedichtband: „Lechliebe“.

Ab Anfang Oktober gibt es dann sein neues Buch zu kaufen – „Lyrisches Menü“.  Erneut ein Foto- und Gedichtband, dessen zentrales Thema die Allgäuer Natur und der Lech ist. „Ich bin hier aufgewachsen und sehr verwurzelt in meiner Heimat“, erzählt der geborene Lechbrucker, der jetzt in Peiting lebt und als Hauptschullehrer arbeitet. „Die Fotos in dem neuen Buch habe ich alle selbstgemacht, sie zeigen meine Land Art, das bedeutet Kunst in und mit der Natur, ohne jegliche Hilfsmittel. Dazu gibt es dann Gedichte, die zum Teil auch in Mundart, also Dialekt geschrieben sind.“ Geschichten und Gedichte geschrieben habe er schon immer, lange war er bei der Schülerzeitung des Füssener Gymnasiums, das er neun Jahre lang besucht und mit dem Abitur 1971 abgeschlossen hat.

Neben dem Schreiben interessiert sich der Vater dreier Söhne vor allem für Politik, ist umweltpolitisch sehr engagiert, und er liebt das Wandern. „Ich rate immer jedem, einmal den Lechweg zu wandern, denn: Gehst du den Lechweg, willst nicht mehr vom Lech weg“, lächelt er. In seinem neuen Buch „Lyrisches Menü“ werden dem Leser Gedichte als Vor-, Haupt-, und Nachspeise angeboten, auch Regionale Schmankerl finden sich. „Ein Gedichtband ist etwas zum Blättern, vielleicht mit einem Glas Rotwein und guter Musik, bis man dann bei einer bestimmten Seite hängen bleibt“, so Hans Schütz.

Die offizielle Buchvorstellung findet am 3. Oktober im Flöser- Museum Lechbruck ab 17 Uhr statt. Am 23. Oktober ist Hans Schütz dann in Peiting mit dem Programm „Kieselklang und Wortgesang“ zu sehen, bei dem seine Gedichte und Bilder von einem Steinmusiker begleitet werden. „Es verschmilzt dann sozusagen alles zu einem Gesamtkunstwerk“, so der Allgäuer Autor.

Text · Bild: Katja Sontheim

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