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„Alpenrose“ soll noch besser touristisch positioniert werden

Hohenschwangau.  Vor einem Jahr wurde das Hotel Restaurant Alpenrose in Hohenschwangau eröffnet. Die puristische Eleganz scheint nicht nur bei den Urlaubern gut anzukommen, sondern auch bei den Einheimischen, welche die hervorragende Küche und die predestinierte Lage schätzen.

Marketingchef Thomas Günter ist über die gute Resonanz erfreut und plant natürlich auch für die Zukunft interessante Veranstaltungen.

Sind Sie zufrieden mit der Resonanz?
Aber ja. Es wird sehr gut angenommen mit dem schönen romantischen Garten. Im Gegenteil zu früher kommen mehr Leute. Wir haben ein sehr internationales Publikum. Was mich immer wieder beeindruckt, ist der Besuch der älteren Füssener und Schwangauer, die sich noch an die alte Zeit erinnern.

Sie haben die Einrichtung bewusst puristisch gehalten. Wie reagieren die Gäste darauf?
Sehr gut. Das Gebäude ist schon sehr bemerkenswert, deswegen passt dieser Kontrast hervorragend dazu.

Stichpunkt: Königlich dinnieren mit Menüs aus der Zeit Ludwig II. Hört sich sehr interessant an.
Das ist es auch und es schmeckt vorzüglich. Unser Küchenchef und sein Team haben hier sehr gute Arbeit geleistet. Ob bei Einzelpersonen oder kleineren Gruppen, die Menüs kommen sehr gut an – auch im asiatischen Raum.

Die Alpenrose gilt als ein Restaurant mit gehobener Küche. Ist das in so einem touristischen Ort wie Hohenschwangau möglich?
Natürlich. Wir haben hier unterschiedliche Gäste wie Familien, Individualreisende, Gruppen, … In Hohenschwangau haben wir ein breitgefächertes gastronomisches Angebot. Das reicht vom Imbiss bis zur gehobenen Küche. Natürlich kommt nicht die breite Masse, das ist klar. Man kann es also keinesfalls pauschalisieren mit Touristenort ist gleich nur Imbiss. Es gibt viele Zielgruppen, die gerade diese Vielfalt schätzen. Jeder Gast ist unterschiedlich. Ich mag dieses Klischee vom Massentourismus nicht. Ich möchte von diesem Begriff weg, zumal er auch eine negative Bedeutung haben kann. Als Tourist möchte man sich auch schön hinsetzen und gemütlich sitzen bleiben. Im Grunde genommen entscheiden nicht wir, ob der Gast eine „schnelle Küche“ bevorzugt, oder ob er sich lieber Zeit nehmen möchte.

Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?
Wir werden unseren kulinarischen Kalender beibehalten und aktualisieren und natürlich unser Hotel und Restaurant international und national, speziell für den Abendbereich, noch besser positionieren.


 

Text · Bild: Sabina Rieggerr

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