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25 Jahre Museumsverein Vils

Neue Projekte für die Zukunft

Vils.    Der Fund des Stadtlibells von 1594 am Dachboden der Alten Volksschule und ein Jahr später die Funde über die Vilser Geigenbauerfamilie Rief bei der Räumung des Schmolzerhaus waren sicher die Startzeichen für einen zukünftigen Museumsverein. Der 1. Museumsvorstand wurde am 5.6.1987 im Schwarzen Adler gewählt: Obmann Reinhold Schrettl, Stellvertreter Gerhard Krug, Schriftführerin Anna Keller und Kassier Klaus Auderer.

Schon ein Jahr später stellte die Stadtgemeinde Vils zwei Räume im „Schlössle“, dem ehemaligen Amtshaus der Hohenegger, zur Verfügung. In Eigenregie begann der Verein mit dem Umbau. Für den Umbau des „Schlössle“ gab der Verein 350.000,- Schilling aus. In den folgenden drei Jahren erwarb der Verein Geigen im Wert von 250.000,- Schilling. Mit einem eigenen Museum konnte der Verein 1993 punkten. Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Museumsverein war 2002, als der GEO-Raum eröffnet wurde. Rückblickend auf die 25 Jahre der Geschichte des Museumvereins wurde viel bewirkt, gebaut und umgesetzt, wie die Arbeiten auf der Burg Vilsegg, die von 2005 bis 2009 dauerten. Ein Schmuckstück ist das Museum, welches 2011 nach einem einjährigem Umbau eröffnet werden konnte. Für die kommende Zeit stehen wieder neue Projekte an, wie zum Beispiel die Sanierung der Hammerschmiede in St. Anna und  der Ausbau des Schlössle, das in Zusammenarbeit mit der Gemeinde zu einem Museum und Kulturzentrum umfunktioniert werden soll
Das Programm zum 25-jährigen Bestehen beginnt mit VilsArt. Der gesamte Reinerlös der Veranstaltung geht zugunsten der Sanierung der Hammerschmiede. „Ich freue mich auf viele Besucher“, so Reinhold Schrettl, Obmann des Museumsvereines.

 

Text · Bild: Füssen aktuell

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