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Schloss zu Hopferau bleibt lebendig

Hopferau.   „Mit uns kann man reden, gegen die Menschen vor Ort machen wir nichts“, legte Schlossherr und Firmeninhaber Bernd H. Rath ein Bekenntnis zu Offenheit und Zusammenarbeit  ab. Zum gegenseitigen Kennenlernen hatte der 51-jährige Unternehmer und neue Eigentümer des Schlosses zu Hopferau Kommunalpolitiker, beschäftigte Handwerker und Vereinsverteter eingeladen und stellte ihnen seine Firma BERA Personaldiensteistungen und die ersten Ideen für die künftige Nutzung des Schlosses vor. „Wir wollen kein totes Kulturgut, sondern ein lebendiges Haus“, blickte der vierfache Vater voraus. „Wir glauben an das Schloss, Herrn Kirchgässner und sein Team. Dieses Vertrauen und der Rückhalt der Gemeinde waren ausschlaggebend für unsere Kaufentscheidung“, die zwischen „Weihnachten und Neujahr“ in trockenen Tücher war, so Rath.

Die weitere Gestaltung plant momentan eine renommierte Innenarchitketin. Ihr Gesamtkonzept soll Ende Mai vorliegen und Schritt für Schritt, je nach Kosten und Finanzierbarkeit ohne Schuldenaufnahem umgesetzt werden. Eine behutsame Weiterentwicklung, die das Haus, das für externe Gäste und erholungssuchende BERA-Mitarbieter offen ist, „wertiger, aber nicht elitär“ machen soll. Hierzu ist ein bereits genehmigtes Bettenhaus mit Wellness-, Behandlungs- und Schulungsraum vorgesehen, um der konzeptionellen Ausrichtung als „Entschleunigungszentrum“ gerecht werden zu können.

 

 

Text: Lars Christian Kink

Bild: Hubert Riegger

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