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Bayern-Italien – Zwei Jahrtausende Kunst- geschichte auf 200 Seiten komprimiert

Füssen.    Die Vorstellung eines Buches mit heimatgeschichtlichem Bezug sei für eine Gemeinde oder Stadt ein seltenes Glück. Umso mehr freue er sich, dass er in diesem Jahr bereits zur dritten Neuvorstellung begrüßen könne, betonte Bürgermeister Paul Iacob in seiner Einleitung. Der mit Dr. Elisabeth Wünsche-Werdenhausen eine ausgesprochene Italien-Kennerin nachfolgte. Passend zur Bayerischen Landesausstellung Bayern-Italien liegt nun das Werk „Italien in Bayern – Kunst und Künstler“ aus dem Kunstverlag Fink in Lindenberg vor.
Hinter dem schnörkellosen Untertitel des Buches verberge sich ein hochkomplexes Unterfangen, das den Autoren Dr. Klaus Kratzsch und Dr. Elisabeth Wünsche-Werdenhausen bestens gelungen sei, lobte Verleger Josef Fink seine Autoren. Ihr Mut zur Übersichtlichkeit habe sich ausgezahlt und Kunst und künstlerische Beziehungen über die Alpen aus zwei Jahrtausenden auf 200 Seiten gekonnt verdichtet. Was der Autorin bei der Vorstellung mit Beispielen bestens gelang. So könne man die Italienbegeisterung von König Ludwig I. bis heute am Stadtbild Münchens erkennen. Seine Italien-Aufenthalte haben ebenso Spuren hinterlassen wie die Reisen des Sankt-Mang-Baumeisters Johann-Jakob-Herkomer, wie die Kunsthistoriker im Buch, Wort und Bild aufzeigten.
Text · Bild: lck

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