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Schutz vor Elektrosmog und Mobilfunkstrahlung

Maler Baur bietet schützenden Anstrich

Füssen/Rieden.   Man kann sie nicht sehen, hören, riechen oder schmecken. Trotzdem umgibt uns Mobilfunkstrahlung nahezu überall. Ob und wenn ja welche Auswirkungen diese gepulsten, hochfrequenten, elektromagnetischen Felder auf die Gesundheit haben, ist nicht sicher. Trotzdem mehren und verdichten sich seit einigen Jahren die Hinweise, elekromagnetische Felder könnten gesundheitsschädlich sein. Manche Menschen reagieren sehr sensibel darauf, andere wiederum kaum. Wer sich in seinen Wohnräumen schützen will, findet in spezieller Abschirmfarbe eine praktisch leicht umzusetzende Möglichkeit.

„Ich habe mich früher eigentlich nie mit dem Thema Mobilfunkstrahlung oder Elektrosmog beschäftigt. Erst, als genau gegenüber meines Wohnhauses ein Mobilfunkmast errichtet wurde“, erzählt Roland Sprenzel. Von einem Geobiologen ließ er deshalb die Werte in seinen Wohnräumen messen. „Ich war wirklich entsetzt, wie hoch die Belastung war. Normale Werte liegen unter 20 µM/m2 (Millionstel-Watt pro Quadratmeter). Bei uns waren Werte zwischen 1.500 und 3.000 µW/m2 normal“, erinnert er sich. Für ihn war deshalb klar, es muss was passieren: „Ich wollte meine Familie und mich einfach schützen.“ Durch viele Recherchen ist er dann auf eine schnell realisierbare Lösung gestoßen.

Farbe als Abschirmschutz
„Es gibt wirklich die verschiedensten Möglichkeiten, einen Schutz gegen Mobilfunkstrahlung und Elektrosmog am oder im Haus anzubringen“, weiß nun Roland Sprenzel. Beispielsweise ein feinmaschiges Kupfergewebe, das als Zwischenschicht in den Putz oder die Fassade eingearbeitet wird. Auch Abschirmstoffe für Vorhänge bieten eine Alternative. Die richtige Option für Roland Sprenzel war allerdings eine Fassadenfarbe. Um sich über diese Möglichkeit weiter zu informieren, setzte er sich mit Malermeister Markus Baur aus Rieden in Verbindung. „Ich hatte zwar vorher schon von dieser Farbe gehört, richtig in Kontakt gekommen bin ich damit allerdings erst durch die Anfrage von Herrn Sprenzel“, erinnert sich Markus Baur. Zusammen haben sie sich dann mit der Thematik auseinandergesetzt und letztendlich die entsprechende Farbe bestellt. Innerhalb einer Woche waren die Arbeiten an der Fassade dann erledigt.

Überzeugendes Ergebnis
Vom Ergebnis waren sowohl Roland Sprenzel als auch Markus Baur beeindruckt. „Als die Fassade komplett gestrichen war, habe ich noch einmal die Werte gemessen und war wirklich überrascht. Diese lagen jetzt absolut wieder im normalen Bereich“, so Roland Sprenzel. Empfang mit seinem Mobiltelefon hat er deshalb aber trotzdem im ganzen Haus. „Ich selbst merke keinen gravierenden Unterschied zu vorher, aber meine Frau und meine Tochter schlafen wieder besser. Man hat auf jeden Fall ein besseres Gefühl, wenn man weiß, dass man nicht ständig einer solchen Strahlung ausgesetzt ist“, erklärt er.

Wie funktioniert‘s ?
„Das System ist ganz einfach“, erklärt Markus Baur: „In der Farbe sind Graphit- und Kohlenstoff-Teile enthalten, die die Strahlungen ableiten und so die dahinter liegenden Räume abschirmen. Aus diesem Grund ist die Farbe dieses Zwischenanstrichs auch schwarz.“ Entscheidend ist dabei die Erdung, damit die Ladungen auch abgeleitet werden. „Dazu wird lediglich eine circa zehn mal zehn Zentimeter große Platte an einer unauffälligen Stelle an der Fassade angebracht und geerdet“, erklärt der Malermeister und Diplom-Designer. Eine einfache Anwendung, die aber trotzdem fachmännisch ausgeführt werden sollte, denn die richtige Vorarbeit ist wichtig. „Damit man nicht zwei- oder dreimal streichen muss, ist die richtige Grundierung notwendig. So kommt man dann auch wirklich mit einem Anstrich zum Ergebnis“, erklärt der Fachmann.
„Diese Abschirmfarbe bietet eine einfache und vor allem bezahlbare Möglichkeit, sich gegen diese Strahlung abzuschirmen“, erklärt Markus Baur. Es muss allerdings nicht ein neuer Fassadenanstrich sein, denn eine solche Farbe gibt es auch für den Innenbereich.

Für nähere Fragen und

Infos steht Markus Baur gerne zur Verfügung:

Maler Baur

Tegelbergstraße 8

87669 Rieden a. Forggensee

Telefon: 0 83 62 - 72 85

E-Mail: info@maler-baur.de

 

Text: msc/Bilder: msc, oh

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