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Pflegezentrum OptiMMed in neuen Räumen

 Im fünften Jahr mehr Platz für persönliche Beratung und Service

Füssen.   „Mit zwei Patienten haben wir damals angefangen“, erinnern sich Olga Hegel und Kerstin Ulrich an den Tag der Eröffnung ihres Pflegezentrums OptiMMed. Damals noch in der Sebastianstraße 3 in Füssen. Seit diesem 6. März 2006 hat sich für die beiden examinierten Krankenschwestern mit Zusatzausbildung zur Verantwortlichen Pflegefachkraft viel getan. Anfang Februar 2010 hat sich ihr Pflegedienst vergrößert und die neuen Räumlichkeiten in der Kemptener Straße 31, neben der Tennishalle Füssen, bezogen. Am 6. März können die beiden hier nun den vierten Geburtstag ihres ambulanten Pflegedienstes feiern.

„Endlich haben wir Platz, unsere Patienten auch einmal bei uns zu empfangen oder auf einen Kaffee einzuladen“, freut sich Olga Hegel. Im Gegensatz zu den vorherigen Räumlichkeiten hat sich die Fläche nämlich mehr als verdoppelt. Ein großzügiger Eingangsbereich mit einer kleinen Sitzecke und ein großer Esstisch  bieten viel Platz für persönliche Beratungsgespräche oder eine gemütliche Tasse Kaffee. Selbstverständlich alles barrierefrei. Die großen Fenster lassen einen tollen Blick auf Tegelberg und natürlich auch das Hohe Schloss zu. „Auch von unserem Schreibtisch haben wir einen großartigen Blick auf die Berge“, schwärmt Kerstin Ulrich.

Sofort verliebt
Das Highlight der neuen Räume ist eindeutig die große Wendeltreppe, die vom Eingangsbereich in die Büroetage führt. Als Blickfang steht sie mitten im Raum und verleiht dem Ganzen einen besonderen Charme. „Bei der Besichtigung der Räume habe ich mich sofort in diese Treppe verliebt“, erzählt Olga Hegel, „solche Räume waren seit Jahren mein Traum.“ Natürlich war aber nicht nur das ausschlaggebend für den Umzug. „Wir haben uns in den letzten vier Jahren von einem kleinen ambulanten Pflegedienst zu einem richtigen Pflegezentrum entwickelt“, so die beiden Inhaberinnen. Bis zu 50 Anfahrten pro Tag stehen dabei auf dem Tagesplan. Das kleine Büro in der Sebastianstraße war dann irgendwann einfach zu klein. „Gerade für Beratungs- oder Informationsgespräche wollten wir  unseren Patienten und natürlich auch deren Angehörigen eine schöne Atmosphäre bieten. Das war in den alten Räumlichkeiten einfach nicht möglich. Es war kein Platz dafür“, so Olga Hegel.

Tatkräftige Unterstützung
Natürlich mussten die Räume in der Kemptener Straße zunächst ein bißchen hergerichtet werden. Zwei Wochen lang wurde gestrichen, Teppich auf den Stufen verlegt, Möbel verladen und aufgebaut. „Ohne unsere Männer und Eugen und Säsch hätten wir das alles nicht geschafft und dafür wollen wir uns von Herzen bedanken“, so Olga Hegel und Kerstin Ulrich. Ihren ganz besonderen Dank möchten die beiden außerdem auch an Franz Wiedemann aussprechen. „Er hat sich wirklich absolut ins Zeug gelegt und uns so vieles ermöglicht. Wir hatten wirklich Riesenglück“, loben die beiden Powerfrauen.

Auf die Zukunft in den neuen Räumen freuen sich die beiden Frauen. „Jeder Tag bringt etwas Neues und wir haben noch so viele Ideen, die wir verwirklichen wollen“, erklären sie. Der Umzug in das neue Büro bedeutet einen Schritt in die Zukunft und viele weitere sollen folgen.

Text/Bilder: msc

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