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„Als Unternehmer muss man den Wandel der Zeit erkennen“

Steuerkanzlei Katharina Maurer lud zum ersten Strategieforum ein

Die Steuerkanzlei Katharina Maurer hat vor kurzem in der Schwangauerstrasse 3 in Füssen die neuen Kanzleiräume bezogen und Kunden und Gäste zum 1. Füssener Strategieforum mit keinem geringeren als Wolfgang Grupp, Firmeninhaber von Trigema als Gastredner  ins Festspielhaus am See eingeladen.

Die Steuerberaterin, Wirtschaftsjuristin LL.M (com) und Dipl.-Finanzwirtin hat ihren Traum wahrgemacht, in Füssen ihre eigene Kanzlei eröffnet und stellte mit ihren Mitarbeiterinnen Sabine Brunner, Carolin Schandl, Tanja Gäkle und Dagmar Wiedmann ihr Konzept „km-strategie“ den Besuchern vor.

Höhepunkt des Abends war ohne Zweifel das Referat „Wirtschaft im Wandel“ von Wolfgang Grupp, Inhaber von „Trigema“, dem größten, deutschen Textilhersteller. Quirlig, agil und Pointenreich hielt er nicht mit Kritik an Managern hinterm Berg, Umsatz lasse sich nur durch neue, innovative und qualitativ gute Produkte erhöhen, die auch ankommen, nicht durch Masse.

„Eine Schande“ so Grupp, sei die ewige Diskussion um Mindestlöhne, die Mitarbeiter müssen sich gebraucht und auch geachtet fühlen, dazu gehöre eben auch ein gerechter Lohn. Als Unternehmer ist es wichtig, den Wandel der Zeit zu erkennen, danach zu handeln und in erster Linie die Sicherheit der Arbeitsplätze zu gewährleisten.

Ein Mann, dem zurecht applaudiert wurde, dem man wirklich glaubt, dass er hinter all dem auch steht, was er sagt, der Erfolg gibt ihm recht. Trotzdem er die vorgegebene Zeit überzogen hat, hätte man ihm noch länger zuhören können. Eine Diskussionsrunde zu den Themen „Unternehmenserfolg“, „Mitarbeiter – der Schlüssel dazu“ und Demographie 2030“ mit kompetenten Experten rundeten den interessanten Abend ab.

Text · Bild: Manfred Sailer

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