Kurz berichtetLokales

Bildungsregion feiert „Zehnjähriges“

Mit einer Jubiläumsveranstaltung im Landratsamt hat die Bildungsregion Ostallgäu ihr zehnjähriges Bestehen gefeiert. An der Veranstaltung nahmen rund 60 Mitwirkende, Partner und Wegbegleiter der Bildungsregion teil. Als Beispiele für konkrete Projekte der Bildungsregion wurde unter anderem das Bildungsformat „FREI DAY“ an der Adalbert-Stifter-Schule vorgestellt.

Am „FREI DAY“ bearbeiten die Schüler selbstständig aktuelle gesellschaftliche und ökologische Themen, die sie selbst auswählen. Außerdem wurde ein Theaterprojekt an der Grundschule Füssen-Schwangau präsentiert, das die Steigerung der Resilienz und der sozialen Kompetenzen der Kinder zum Ziel hatte. Auch der ProfilPASS als Angebot für junge Zugewanderte und Jugendliche ohne Ausbildung wurde angesprochen. Für Unterhaltung sorgte das Impro-Theater „Wendejacken“.

Der Landkreis hat 2014 vom bayerischen Kultusministerium das Qualitätssiegel „Bildungsregion in Bayern“ erhalten. Seitdem setzt sich die Bildungsregion Ostallgäu als zentrale und vernetzende Stelle im Landkreis für die Verbesserung von Bildungs- und Teilhabechancen im Ostallgäu ein. Ziel dabei ist es, mit einem bedarfsgerechten Angebot die Zukunft von jungen Menschen in der Region zu sichern. Um das zu erreichen, setzt sich die Bildungsregion unter anderem dafür ein, Übergänge zu organisieren – vom Kindergarten bis zum Beruf –, darüber hinaus hilft sie jungen Menschen in besonderen Lebenslagen und unterstützt das lebenslange Lernen. Motto der Bildungsregion ist: „Kein Talent darf verloren gehen“. 

Akteure der Bildungsregion Ostallgäu sind beispielsweise der Bildungsbeirat, ein Gremium von Bildungsakteuren aus verschiedensten Bildungsbereichen, oder die Steuerungsgruppe Bildung, ein Gremium mit verschiedenen Vertretern des Landratsamts, zum Beispiel des Jugendamts sowie des Schulamts. In der Bildungsregion finden regelmäßig Vernetzungstreffen statt – unter anderem mit den Schulleitungen, den Praxisbeauftragten oder Koordinatoren für Berufsorientierung der Schule sowie Vertretern der Agentur für Arbeit, des Jobcenters oder der Stadt Kaufbeuren. 

Text: FA/pm · Foto: LRA Ostallgäu

Verwandte Artikel

Das könnte Dich auch interessieren
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"