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Stadtwerke Füssen suchen Mitarbeiter

Bereits seit mehreren Jahren sind viele Branchen, Arbeitsbereiche und Wirtschaftszweige vom sogenannten Fachkräftemangel betroffen. Nicht nur für Unternehmen, Firmen oder Fabriken stellen die fehlenden Fachkräfte eine wahre Herausforderung dar.

Vor allem auch im Öffentlichen Dienst, in sozialen Einrichtungen oder auch Krankenhäusern und Ämtern entstehen dadurch zum Teil erhebliche Einschnitte für Städte und Kommunen. Die genauen Ursachen für den Fachkräftemangel hängen mitunter auch mit dem demografischen Wandel zusammen, sagt Helmut Schauer, Werkleiter der Stadtwerke Füssen. Zudem fehle es in manchen Berufssparten des öffentlichen Dienstes oftmals an Attraktivität, im Hinblick auf die heutigen Berufswünsche junger Menschen.

Grundvoraussetzungen müssen stimmen

„Der Fachkräftemangel, der auf uns zurollt, wird in den nächsten zehn Jahren ein bisher noch unbekanntes Ausmaß erreichen“, so Schauer. „Studien der Industrie- und Handelskammer sagen, dass uns bis zum Jahr 2030 allein in Bayern bis zu 450.000 Arbeitskräfte fehlen. Auch wir suchen händeringend nach Mitarbeitern. Aktuell sind es vier offene Stellen bei uns, darunter Monteure im Abwasserbereich und in der Wasserversorgung sowie ein Techniker als Projektleiter im höheren Bereich. Diesem immer größer werdenden Fachkräftemangel muss entgegengewirkt werden.“ Umso mehr sei es heute vor allem wichtig dafür zu sorgen, dass die Grundvoraussetzungen für ein Arbeitsverhältnis stimmen, nicht nur, um neue Mitarbeiter zu gewinnen, sondern auch bereits angestellte Kollegen zu halten. Geregelte und flexible Arbeitszeiten, ein soziales und angenehmes Betriebsklima sowie ein selbstständiges Arbeiten mit modernster technischer Ausstattung und eine leistungsgerechte Bezahlung sollten dabei an oberster Stelle stehen. Zudem besteht mit der sogenannten Zusatzversorgung für Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst in Bayern eine weitere soziale Absicherung, als zweite Säule der Rente.

„Ein Mitarbeiter muss sagen können, dass er sich an seinem Arbeitsplatz stets wohl fühlt“, sagt Helmut Schauer. „Wer das Gefühl hat, dass ihm sein Arbeitgeber nur das Nötigste für die Arbeit zur Verfügung stellt, wird auch selbst nur das Nötigste leisten, um die Arbeit zu erfüllen.“ So muss Mitarbeitern auch immer wieder die Möglichkeit gegeben werden, sich innerhalb ihrer Tätigkeiten fortzubilden, um ihr Wissen zu erweitern oder den aktuellsten Erkenntnissen anzupassen und zusätzliche Qualifikationen zu erwerben. Als überaus wichtige Einrichtung seines Betriebes sieht der Werkleiter zudem die Arbeit des Personalrats, der helfen kann, eventuell aufkommende Probleme gemeinsam mit der Führungsebene zu lösen. „Wenn diese Grundvoraussetzungen alle passen, ergibt sich für Arbeitnehmer und -geber eine Win-Win-Situation mit Außenwirkung.“

„Wir freuen uns auf engagierte Bewerber, die Freude an einem abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Arbeitsplatz haben sowie an einem der schönsten Orte Deutschlands leben und arbeiten möchten. ”

Werkleiter Helmut Schauer

Stadtwerke Füssen
-Eigenbetrieb der Stadt Füssen-
Hiebelerstraße 47 · 87629 Füssen
Tel. 08362/3002-900
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