
Hubschraubereinsatz zur Holzbergung in Füssen erfolgreich abgeschlossen
Bei einer koordinierten Hubschraubermaßnahme zur Holzbergung in Füssen ist der operative Teil erfolgreich und ohne Zwischenfälle abgeschlossen worden. Trotz einer kurzen Verzögerung durch eine zollrechtliche Routinekontrolle beim Anflug aus der Schweiz lief der Einsatz vor Ort technisch reibungslos.
Erster Bürgermeister Maximilian Eichstetter zeigt sich erfreut:
„Mein großer Dank gilt allen Beteiligten – insbesondere unseren Absperrposten vom Bauhof, die über Stunden höchst professionell und freundlich die Sicherheit gewährleistet haben. Das Zusammenspiel aller Partner hat vorbildlich funktioniert. Dass der Einsatz unfallfrei verlief, ist die beste Nachricht des Tages .“

Ablauf und Beteiligte
Unter Leitung des Forstreviers Füssen–Schwangau waren insgesamt 18 Personen im Einsatz:
- Forst-Team: drei Forstwirte und der Harvesterfahrer der Firma Peter Straubinger
- Rückung/Logistik: Roman Gschwend mit Rückezug
- Flugbetrieb: Fa. ROTEX mit Hubschrauber und vier Bodenkräften
- Sperr- und Verkehrssicherung: acht Absperrposten des städtischen Bauhofs
„Aus technischer Sicht hat alles sehr gut geklappt“, berichtet Andrea Steinbach vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren, Forstrevier Füssen–Schwangau. „Das Holz ist seit heute Mittag sortiert und in die Logistik eingespielt. Die FBG Füssen hat eine zügige Abfuhr zugesichert, sodass der Parkplatz bald wieder vollständig freigegeben werden kann.“
Die Kosten für den Einsatz werden vollständig durch Fördermittel und den Verkauf des Holzes fast vollumfänglich gedeckt.
Die Stadt Füssen bedankt sich bei allen Einsatzkräften und Partnern für die engagierte, sichere und professionelle Durchführung – sowie bei Anwohnerinnen, Anwohnern und Passanten für ihr Verständnis während der zeitweisen Sperrungen.

Text: pm/FA · Fotos: Stadt Füssen



