Ein Meilenstein für Kinder, Bildung und Sicherheit.
In der vergangenen Sitzung hat der Füssener Stadtrat mehrheitlich den Bau eines Lehrschwimmbeckens beschlossen. Damit wird ein zukunftsweisendes Projekt auf den Weg gebracht, das der Stadt Füssen und vor allem den Kindern, Familien und Bildungseinrichtungen langfristig zugutekommt.
„Das ist ein ganz besonderer Moment für unsere Stadt – und für mich persönlich ein Herzensprojekt“, betont Bürgermeister Maximilian Eichstetter. „Fünfeinhalb Jahre lang haben wir in der Stadtverwaltung intensiv geplant, gerechnet und daran gearbeitet, dass wir uns dieses Projekt auch in Zeiten knapper Kassen leisten können. Jetzt ist es so weit: Füssen bekommt ein eigenes Lehrschwimmbecken!“
Die geplanten Baukosten belaufen sich auf 5 Millionen Euro. Durch erfolgreiche Fördermittelakquise können 2,6 Millionen Euro über Zuschüsse gedeckt werden. Der städtische Eigenanteil liegt bei 2,4 Millionen Euro – ein bewusst vertretbares Investitionsvolumen angesichts des hohen gesellschaftlichen und pädagogischen Nutzens.
Das Lehrschwimmbecken soll auf dem Areal der Grund- und Mittelschule Füssen entstehen. Es wird gezielt auf die Bedürfnisse von Schulen, Kindergärten und Vereinen ausgelegt sein. Die Architektur orientiert sich an der modernen Turnhalle des Schulcampus – mit hochwertigen Holzbauelementen, klarer Formensprache und nachhaltiger Energieversorgung, unter anderem durch Photovoltaik.
„Schwimmen lernen ist Lebensbildung – keine Luxusfrage. Mit dem neuen Becken schaffen wir gleiche Chancen für alle Kinder in Füssen. Ich danke dem gesamten Stadtrat für das eindeutige Votum und das Vertrauen, dass wir diesen Weg gemeinsam gehen“, sagt Eichstetter.
Der Spatenstich für das neue Becken ist für Ende 2026 vorgesehen, die Fertigstellung soll bis spätestens 2028 erfolgen – im Einklang mit dem Gesamtprojekt Schulcampus Füssen.
Text / Foto: Stadt Füssen
