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Kostenlose Energieberatung für 50 Füssener Haushalte

Die Stadt Füssen führt zusammen mit dem Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!) und der Verbraucherzentrale Bayern die kostenlose Beratungsaktion Check-Dein-Dach durch. Laut Stadtverwaltung handelt es sich um einen Solar-Eignungs-Check für Dächer von Eigenheimbesitzern. Die Beratungsaktion wird größtenteils durch das Bundeswirtschaftsministerium gefördert. Ebenfalls unterstützt wird sie durch den Landkreis Ostallgäu. Die kostenlose Beratung erhalten die ersten 50 Bürger, die sich anmelden.

Bei der Beratung erfahren die Teilnehmer alles über die passende Lösung zur Nutzung von Sonnenenergie. Der Energieberater analysiert dafür Dachtyp, Dachzustand, Dachschräge, Verschattungsgrad, Strombedarf und die vorhandene Heizungsanlage sowie Anschlussmöglichkeiten. Gibt es bereits eine bestehende Anlage, wird geklärt, ob es Sinn macht, diese nachzurüsten oder zu ergänzen. Die Ergebnisse erhalten die Teilnehmer in einem Kurzbericht mit Handlungsempfehlungen. Die kompetenten Energieberater arbeiten auf Honorarbasis für die Verbraucherzentrale Bayern; sowohl von eza! als auch von der Verbraucherzentrale sind sie zur Neutralität und Unabhängigkeit verpflichtet.

Der Erste Bürgermeister der Stadt Füssen, Maximilian Eichstetter, freut sich, diese Aktion nach Füssen geholt zu haben. „Nutzen Sie die Beratung, melden Sie sich an! Als Elektromeister und Diplom Wirtschaftsingenieur kann ich eine solche kostenlose Beratung nur empfehlen.“ Schließlich werde dadurch nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch der Gelbeutel der Bürger, ergänzt Eichstetter. „Auch in Füssen sind die Potenziale der Sonnenenergie noch längst nicht ausgeschöpft.“

Anmelden können sich private Haus- oder Wohnungseigentümer bis Montag, 5. Oktober, bei eza!, Ansprechpartnerin Frau Bettina Fischer unter 0831/96 02 86 -74 oder per Mail (anmeldung@eza-allgaeu.de) Die ersten 50 Anmeldungen bekommen das kostenfreie Beratungsangebot. Die Vor-Ort-Beratung findet unter strikter Einhaltung sämtlicher Corona-Schutzvorkehrungen statt. Dazu zählt unter anderem die Wahrung des Mindestabstands von 1,5 Meter. Sowohl der Energieberater als auch der Beratungskunde müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

Text/Bild: PM Stadt Füssen/Unsplash

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