Lokales

Das „neue“ Koppenkreuz in Rieden am Forggensee

Das 1907 vom Lech angeschwemmte Kreuz wurde am 11. Februar dieses Jahres durch einen vom Sturmtief „Sabine“ umgerissenen Baum schwer beschädigt. Die Riedener Gemeindearbeiter bargen das Kreuz und die Familie Max Streif erklärte sich sofort bereit ein neues Kreuz anzufertigen. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ gilt allen Helfern, die die Restaurierung des Kreuzes auf eigene Kosten übernahmen, ebenso Max, Thomas und Christine Streif für das neue Kreuz aus Lerchenholz mit Gebetstafel. Johannes Haug reparierte den beschädigten Christus und Tochter Lisa restaurierte die beiden Tafeln am Kreuz. Manfred Schmölz fertigte zudem ein kunstvolles Kupferdach.

Alois Baur übernahm nicht nur die Malerarbeiten, sondern stellte auch einen neuen Zaun am Kreuz auf und  kümmerte sich um die Restaurierung des Christus durch Kirchenmaler Alois Bayrhof, Thalhofen. Danke an Alle, die mit einer Geldspende mitwirkten, dieses allgemeine Kulturgut zur erhalten. Danke an Reini Senn, der sofort in der Faulenseehütte eine Spendendose für die Renovierung des Koppenkreuzes aufstellte.  Das Ergebnis:  235,00 EUR.

Am 15. August wird das Kreuz mit einem Feldgottesdienst um 10:30 Uhr geweiht.  Die musikalische Umrahmung übernimmt wieder in bewährter Weise der „Riedener Dreigesang“.

Bild/Text:Willy Zettl

Verwandte Artikel

Das könnte Dich auch interessieren
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Nacht der Musik 2024