Lokales

Landkreis verteilt über vier Kilometer Vliesstoff zum Nähen von Behelfsmasken

Mund-Nasen-Masken gehören mittlerweile zu unserem Alltag dazu. In den vergangenen Wochen hat das Landratsamt über vier Kilometer Vliesstoff an Gemeinden und ehrenamtliche Näherinnen verteilt. Die Vliesstoffe hat der Landkreis vom Bayerischen Wirtschaftsministerium erhalten, um Behelfsmasken vor Ort anfertigen zu lassen. Ein Teil der Vliesstoffe wurde im Ostallgäu an freiwillige Näherinnen, an Gemeinden sowie an die beiden Staatlichen Berufsfachschulen für Ernährung und Versorgung in Marktoberdorf und Kaufbeuren verteilt.

Masken kommen gemeinnützigen Organisationen zugute

„Mit Hilfe der 60 Näherinnen und der beiden Schulen haben wir rund 3.800 Behelfsmasken anfertigen können. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken, denn wir konnten die Behelfsmasken den zahlreichen ehrenamtlichen Nachbarschaftshilfen und anderen gemeinnützigen Organisationen anbieten, die sich im Rahmen der Corona-Pandemie für andere Bürgerinnen und Bürger einsetzen“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker.

Die restlichen Vliesstoffe wurden den Gemeinden im Landkreis angeboten, um daraus in Eigenregie beispielsweise Behelfsmasken oder Einsätze für Baumwollmasken für den örtlichen Gebrauch zu fertigen. Die Verteilung der vor Ort genähten Behelfsmasken haben die 22 Gemeinden, die Bedarf angemeldet haben, dann in eigener Verantwortung vorgenommen und an freiwillige Helfer in der Gemeinde und an die Bürgerinnen und Bürger verteilt.

Text · Bild: PM Landratsamt Ostallgäu

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