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Nachgefragt! Jörg Hansmann

Direktor im Luitpoldpark Hotel

Seit knapp einem halben Jahr ist Jörg Hansmann als Direktor im Füssener Luitpoldpark Hotel tätig. Eingelebt hat er sich längst, nachdem er bereits vor gut einem Jahr ins Allgäu gekommen ist. Für den ehemaligen Wahl-Münchner stellt diese Aufgabe eine weitere besondere Herausforderung in der Region dar, nachdem er zuvor für das Ameron Neuschwanstein Alpsee Resort & Spa in Hohenschwangau tätig war.

Wie fällt Ihr persönliches Resumee für Ihre ersten Monate im
Luitpoldparkhotel aus?

Ich habe ein sehr gutes und motiviertes Team. Das Personal ist der höchste Wert des Hotels. Wir haben viele grundlegende Dinge auf den Weg gebracht, die den Werterhalt der Immobilie sichert. Das sichert auch die Zukunft des Luitpoldpark Hotels. Sparen hilft diesem Haus überhaupt nicht, im Gegenteil. Zudem haben wir die Kontakte zur Stadt, den Nachbarn und Partnern wieder aktiviert. Es geht in Füssen wie überall nur „mitanand“!

Was wird sich im Haus verändern oder was haben Sie geplant?
Das Luitpoldpark Hotel soll wieder ein Ort der Begegnung für Füssener werden. Dazu wird sich der Gäste-Mix mittelfristig verändern. Was bringt ein volles Haus, mit dem nichts verdient wird. Das bremst die Investitionen und den Werterhalt. Außerdem werden wir auch weiterhin in Renovierung und Modernisierung investieren und den Menschen zuhören, was sie wünschen, um diejenigen zu begeistern, die das suchen, was wir bieten.

Sie hatten bereits angekündigt, auch die „Luis Bar“ wieder mehr zu aktivieren. Was haben Sie hier vor?
Die LUI’s Bar & Lounge soll jeden Monat einen Event auf einem Niveau bieten, den die Füssener genießen können. Hierbei geht es um Spaß und Genuss. Damit wollen wir die Vielfalt der Region und unserer Gastronomie präsentieren. Das LUI’s wird (vorerst) wieder von Dienstag bis Samstag von 15:00 Uhr bis 23:00 Uhr geöffnet sein. Wenn es klappt und angenommen wird vielleicht auch 7 Tage in der Woche. Hier kann man a la carte essen – keine Gruppen – ! Gute Weine, Bier und Spirituosen genießen und sich einfach treffen auch auf einen Absacker.

Wie haben Sie sich persönlich hier in der Region eingelebt, Sie sind ja nun auch schon „etwas länger“ hier. Wo halten Sie sich gerne auf und inwieweit sind Sie schon „a bissel zum Allgäuer“ geworden?
Ich sage schon oft „it“ statt nicht. Ansonsten liebe ich den Käse, das Gemüse und das Fleisch aus der Region. In meiner Freizeit gehe ich auf jeden Hügel oder Berg der sich bietet, um immer wieder zu staunen, wie schön wir es haben und wie gut die Luft ist. Ich bin von allen, denen ich hier oder auch schon in Schwangau, meinem Wohnort, begegnet bin, so herzlich aufgenommen worden. Dafür will ich auch etwas zurück geben und werde jeden Tag ein bisschen mehr Allgäuer. Ich bin schon auf den Fasching in Schwangau gespannt.

Text: Lars Peter Schwarz

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