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Das König Ludwig im royal-modernen Look

Wiedereröffnung nach großem Umbau

Eine komplette Kernsanierung und Neugestaltung zahlreicher Zimmer und edler Suiten, ein neugeschaffener moderner Eingangs- und Empfangsbereich, dazu ein sehr großzügiger Schwimmteich sowie königliche Eleganz und Ästhetik, wohin das Auge blickt. Das Hotel König Ludwig Wellness & SPA Resort Allgäu präsentiert sich nun in völlig neuem Gewand. Und das nach nur runden elf Wochen Umbauphase. Damit investiert das Viersterne-Superior Luxushotel weiter in die Zukunft und in die Nachhaltigkeit des Hauses.

Mit dem Umbau startet das privat-familiengeführte Haus frisch heraus geputzt in sein vierzigstes Jubiläumsjahr. Im Oktober 1980 war das Sport- und Familienhotel König Ludwig mit insgesamt 91 Zimmern offiziell eröffnet worden. Etwa zehn Jahre später entschloss sich Familie Lingenfelder, das Hotel für Angebote auf dem Gebiet der klassischen Reha-Kuren zu erweitern. Mittlerweile ist aus dieser Entwicklung ein komplett zweiter separater und eigenständiger Betrieb entstanden, nämlich die Fachklinik König Ludwig. Dazu gehören ein Therapiezentrum sowie ein eigenes Ärztehaus.

Der Schwerpunkt der Fachklinik liegt in der Orthopädie. Aufgrund der Trennung haben beide Betriebe die Möglichkeit bekommen, sich komplett autark und eigenständig zu entwickeln. Im Hotelbereich wurde im Jahr 2010 der Grundstein zur heutigen Ausrichtung des Hotels mit Errichtung eines großen Wellnessbereichs mit insgesamt 3000 Quadratmetern gelegt, der über Hallenbad, Außen-Panoramapool, Saunen, Dampf- und Solebäder sowie verschiedene Ruhebereiche verfügt. Mit dem diesjährigen Umbau vergrößert sich die nutzbare Wellnessfläche inklusive Wellness-Garten nun auf 6600 Quadratmeter.

Das Entrée, die Visitenkarte des Hauses

Mit insgesamt 26 Suiten, einem hochwertigen Wellness Angebot und der Trennung von Klinik und Hotel konnte sich das „König Ludwig“ seit wenigen Jahren nun auch im oberen Hotel-Segment positionieren. Sein besonderer Charme und Charakter hat sich dabei über all die Jahre mit seinen Gästen weiterentwickelt. Um das Haus jetzt auch für Zukunft zu rüsten und noch schöner und interessanter zu machen, hat sich die Familie Lingenfelder entschieden, rund fünf Millionen Euro zu investieren. Entstanden ist ein wahres Refugium, eine außergewöhnliche Hotel- und Erholungswelt, die wahrlich ihresgleichen sucht. Den Mittelpunkt bildet dabei ohne Zweifel die große Eingangshalle mit einer neuen Rezeption, in die man über die kunstvoll neugestaltete und überdachte Vorfahrt gelangt. Mit vielen Sitzmöglichkeiten und einer gemütlichen Kaminlounge lädt die Lobby bereits beim Eintreffen die Gäste zum Verweilen ein. „Der Eingang ist die Visitenkarte des Hauses“, sagt Hotelier Florian Lingenfelder. „Wir wollen dem Gast schon bei seiner Anreise einen Eindruck davon geben, was das Haus besonders macht. Es ist die Weitläufigkeit und der zur Verfügung stehende Platz, den das Haus bietet. Die große überdachte Auffahrt garantiert ein adäquates Ankommen.“

Komplett saniert wurden alle 31 Doppelzimmer im Haus Alpenrose. Alle Zimmer sind nun mit Holzboden und einem modernen Interieur im modern-alpinen Stil gehalten und verfügen über großzügige Badezimmer. Neu gestaltet und mit dem entsprechenden royalen Charakter versehen wurden unter anderem auch einige Suiten, wie die „Sissi Suite“ oder die „Ludwig Suite“.

Ein weiterer Höhepunkt ist die ebenso neu gestaltete und erweiterte Lilien-Lounge. Die Bar, die direkt an den hauseigenen See angrenzt, gilt als einer der beliebtesten Aufenthaltsorte der Gäste. „Der größte Wunsch unserer Gäste war es aber, unseren 4500 Quadratmeter großen Schwanensee zu einem Schwimmteich umzugestalten“, erklärt Florian Lingenfelder. „Der See hat nun zwei integrierte Schwimmbereiche und zudem einen weiteren Außen-Whirlpool mit ca. 100 Quadratmetern, alles mit dem gewohnten Panoramablick.“

Zukunftsträchtig in allen Bereichen

Mit den umfangreichen Investitionen bleibt das Haus auch seinem eingeschlagenen Weg treu, sich nicht nur auf dem Erreichten auszuruhen, sondern sich auf die Qualität zu konzentrieren und diese auch immer wieder zu verfeinern. „Mit dem Umbau, der für uns einen weiteren Meilenstein darstellt, sind wir nun auf dem neuesten Stand. Das „König Ludwig“ ist nun zukunftsträchtig in allen Bereichen.“ Sämtliche Aufträge für die Umbaumaßnahmen wurden, soweit es die Kapazitäten zuließen, an heimische und regionale Betriebe vergeben.

Allein für das Wohlbefinden der Hotelgäste sorgt ein Team von rund 150 Mitarbeitern, darunter Servicemitarbeiter, Köche, Hotel- und Restaurantfachkräfte, Sportlehrer oder auch eine eigene Yogalehrerin, sowie zahlreiche Masseure/innen und Kosmetiker/innen. Außerdem habe sich auch das seit einigen Jahren eingehaltene Prinzip des sogenannten „Adult-Hotels“ überaus bewährt. „Wir haben auch nicht die Infrastruktur, die für Kinder nötig wäre“, sagt Lingenfelder. „Damit gehörten wir im deutschsprachigen Raum mit zu den ersten, die dieses Konzept umgesetzt haben. Anfangs gab es zwar viel Kritik, mittlerweile ist dieses Thema aber in der Gesellschaft angekommen.

Der Gast kommt zu uns, um in einer modern-royalen Atmosphäre hier Ruhe, Zweisamkeit und Privatsphäre zu genießen. Wir haben durch unseren Namen und den Standort die Möglichkeit, hier etwas Einzigartiges zu schaffen. Wir sind der Überzeugung, dass uns dies gelungen ist.“

Text: Lars Peter Schwarz · Foto: Zuchna Visualisierung

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