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Großer Respekt und tiefe Verbundenheit

Eine kleine Füssener Delegation machte sich auf den Weg nach Japan, um den Kontakt zu den japanischen Freunden zu pflegen. Die Reisegruppe bestand aus dem Ersten Bürgermeister Paul Iacob mit Familie, den Stadträten Herbert Dopfer und Lothar Schaffrath samt Gattinnen und dem Hotelier Willi Schwecke. Die Reise führte die Gruppe nach Himeji, Kobe, Tokio und Numata. Mit Letzterer pflegt Füssen eine offizielle Städtefreundschaft.

„Der große Respekt, den die Japaner ihren Mitmenschen entgegenbringen, ist bemerkenswert“, sagte Iacob. Zudem sei die tiefe Dankbarkeit – die vor allem Schwecke gezollt wird –  bewegend. Schwecke hatte nach einem Erdbeben im Jahre 1995, welches die Region um Himeji und Kobe erschütterte, eine Spendenaktion für die Opfer gestartet, welche die Stadt Füssen unterstützte. In Himeji gab es ein herzliches Wiedersehen mit dreien der Erdbebenopfer. Ein Programmpunkt war der Besuch des sogenannten Weißen Schlosses. Der Freistaat Bayern und die Präfektur Hyogo schlossen 2015 eine Partnerschaft zwischen dem Schloss Neuschwanstein und dem Weißen Schloss.

Die letzte Station für die Füssener Delegation war Numata. Beim anschließendem Abendempfang bedankte sich Iacob für die herzliche Aufnahme in Numata und unterstrich die Bedeutung von internationalen Freundschaften. Im Anschluss überreichte Iacob dem Bürgermeister von Numata einen traditionellen Wetterhahn, der künftig im Rathaus von Numata zu sehen sein wird.

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