KulturLeben

Der Zweite „Füssener Singspiel“ mit Philipp Sattelberger

Es gibt so einiges über das man reden sollte. Grund genug für Philipp Sattelberger auch in diesem Jahr wieder ein „Füssener Singspiel“ zu schreiben. Angelehnt an die Starkbierrede und das berüchtigte Singspiel auf dem Münchner Nockherberg, hatte der Füssener im letzten Jahr zum ersten Mal die aktuellen Geschehnisse in der Lechstadt auf diese Art und Weise auf die Schippe genommen. Im Restaurant Aquila präsentierte Sattelberger vor ausverkauftem Haus ein rund 90-minütiges Programm, das neben Redepassagen auch einige eigens getextete Lieder enthielt. So ist das „Schauspiel mit musikalischen Einlagen“ auch in diesem Jahr wieder ausgiebig gewürzt. Aufgeführt wird es diesmal – aufgrund des großen Erfolges der Premiere – gleich an zwei Abenden.

„Es ist im letzten Jahr wieder so viel passiert, dass ich anfangs gar nicht gewusst habe, welche Themen ich aufgreifen soll“, erklärt Philipp. „Fehlen dürfen aber weder Geschichten um den neuen AWO-Kneipp-Kindergarten, unerklärliche Tätigkeiten der Stadt oder natürlich auch um Bürgermeister Iacob, dazu die Querelen um den Hauptamtsleiter sowie alles Unwichtige und Wichtige rund um Füssens Moosbürger.“ Ebenso will Sattelberger aber auch die Renovierungsarbeiten der Grund- und Mittelschule oder die gescheiterte Herztaler-Aktion der Werbegemeinschaft ansprechen und dabei auch gleich noch einen neuen Orden einführen. Insgesamt hat Philipp, der den Abend wieder als absoluter Einzelakteur bestreiten wird, Texte für zwölf verschiedene Lieder geschrieben, die dem Publikum von der Melodie her bereits alle bekannt sind.

Erst vor gut einem Jahr hatte der Füssener die Internationale Schule für Schauspiel und Acting in München mit Erfolg abgeschlossen und als Diplom-Schauspieler verlassen. Zusammen mit Aquila-Chef Krunislav Ivanovic entstand schließlich die Idee zum „Füssener Singspiel“, das in diesem Jahr nun am 20. und 28. März ab 19 Uhr im Restaurant Aquila stattfindet.

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