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„Mordkommission Königswinkel“ – Fortsetzung folgt?

Der neue ZDF Allgäu-Krimi hat vorerst alle Hürden genommen

Der neue ZDF Krimi „Mordkommission Königswinkel – Liebe bis in den Tod“, der am Abend im Zweiten Deutschen Fernsehen zu sehen war, hat durchaus alle Chancen auf eine Fortsetzung. Mit einem Marktanteil von 18,9 Prozent und einer Zuschauerquote von 5,5 Millionen konnte der rund um Füssen gedrehte Krimi Sendungen wie die „Quiz Arena“ auf RTL oder sogar das ARD Flaggschiff „Tagesschau“ hinter sich lassen, ermittelte die ZDF Medienforschung.

Zudem erntete der Montagskrimi hervorragende Kritiken, so schrieb das Online Magazin „Quotenmeter“: „Das ZDF testete mitten im Sommerloch eine neue Krimireihe, die sich auf Anhieb den Tagessieg sicherte und auch beim jungen Publikum beliebt war.“ „Angesichts solcher Zahlen dürfte aus dem Film wohl eine Reihe werden“, bestätigt auch das Fachmagazin Meedia.de. Die Berliner Morgenpost tituliert dagegen: Im Allgäu ermittelt es sich besonders schön“. Und auch Focus Online fordert: „Die Mordkommission Königswinkel hat nach Einschaltquoten betrachtet das Zeug zu einer Reihe. Ein Krimi, den im Sommer rund 5,5 Millionen Zuschauer gucken, könnte es im Winter auf gut und gern sieben bis acht Millionen bringen. So ein Fall wäre die „Mordkommission Königswinkel“ im ZDF.

Lavinia Wilson würde „gerne wieder kommen“

Eine Entscheidung über die Fortsetzung des Krimis vielleicht sogar in Form einer Serie soll beim ZDF wohl innerhalb der kommenden Wochen fallen. „Wie es mit „Mordkommission Königswinkel“ weitergeht, kommunizieren wir zu gegebener Zeit“, hieß es von Seiten des Senders gegenüber Füssen aktuell. Darüber freuen würden sich sicher nicht nur die vielen Zuschauer in der Region, die den Film verfolgt hatten. Vor allem auch den Darstellern hatte die Zeit der Dreharbeiten in Füssen sehr viel Spaß bereitet, das bestätigte Hauptdarstellerin Lavinia Wilson bereits in ihrem Kommentar auf der Füssen aktuell Facebook Seite. Dort schrieb sie „Na klar hat es Spaß gemacht. Ich komme auch gerne wieder.“

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2 Kommentare

  1. „Mordkommission Königswinkel“ war gut gedacht und gemacht. Für uns natürlich schön, wenn man die Orte und Häuser kennt. Seltsam nur, den Dialekt hab ich nicht gekannt. Einheimische wie der Landwirt müssen also oberbayerischen Dialekt reden und der Gehilfe des Umzugsunternehmen darf dann württembergisch schwäbeln. Mehr Mut zur hiesigen Mundart wäre gut. Wenigstens einen nächsten Verdächtigen in Allgäuer Mundart testen.

    1. Ja, ja, der Umgang mit Sprache… Nur der Schwarze, der aus der Musikschule kam, hat dezent heimisch mit „Servus“ gegrüßt!

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