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Zwischen Steuerberatung und Motorradfahren

Dagmar Herzog über Arbeit und Freizeit

Die heute 52-jährige Dagmar Herzog feiert diesen Monat ihr 30-jähriges Jubiläum als Steuerfachangestellte. Als sie im Kindesalter inklusive ihrer Familie von Nürnberg ins Allgäu gezogen ist, hätte sie nicht gedacht, dass sie einmal diesen Berufsweg einschlagen wird. Nach ihrem Abschluss wollte sie zunächst Arzthelferin werden, entscheid sich dann jedoch dazu, eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten zu machen, da die Mutter eines damaligen Schulfreundes ihr dies ermöglichen konnte. Kurz darauf begann ihre Lehre in Roßhaupten. Sie verriet uns, dass sie zu Beginn noch etwas unentschlossen war, da ihr zum einen das Fach Wirtschaft in der Schule nie wirklich gut gefallen hat und zum anderen die Ausbildung sehr trocken war. Doch schon nach kurzer Zeit merkte sie, wie gern sie diesen Beruf verrichtet. Infolgedessen entschied sie sich dazu, nachdem ihr Sohn ein Jahr alt geworden ist, wieder mit dem Arbeiten anzufangen. Nur dieses Mal vorübergehend von zu Hause aus. Aber schon nach einiger Zeit spürte sie, dass sie so nicht zufrieden war, da Arbeit und Familie nicht richtig trennbar war und kehrte schlussendlich wieder in das Büro zurück. Selbst heute, nach 30 Jahren, ist sie immer noch glücklich mit ihrem Beruf und froh in so einem angenehmen Arbeitsklima unter ihren Mitarbeiterinnen arbeiten zu können. Um abzuschalten oder den Kopf frei zu bekommen geht die zweifache und sportbegeisterte Mutter gerne radeln, ist draußen aktiv oder fährt mit ihrem Mann Motorrad. So hat Dagmar ihren perfekten Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit gefunden.

Text · Bild: Emma  Kaufmann

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