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AELF Kempten gibt Leader-Mittel frei

Erste 4-Sterne-Radroute im Allgäu

Kempten.   Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten, allgäuweit für die Beratung und Bewilligung von Leader-Projekten zuständig, hat grünes Licht für die Entwicklung der Allgäuer Radrunde gegeben.

Die sogenannte RadRunde Allgäu ist das wichtigste Vorhaben inner-halb des Geschäftsfeldes Rad/Bike der Allgäu GmbH, die als Projektträgerin fungiert. 14 Orte und Werbegemeinschaften haben sich das Ziel gesetzt, mit einem hochwertigen „Leitprodukt“ für Genuss- und Tourenradler das Thema Radurlaub im Allgäu nach außen wie nach innen noch stärker zu präsentieren als bisher. Idee ist es dabei, die unterschiedlichen Gebiete und Landschaften des Allgäus mit einer rund 460 km langen Rundroute auf weitestgehend bestehenden Radwegen und –routen zu verbinden. Die Einbeziehung des Iller- und des Allgäu-Radweges im Inneren der RadRunde Allgäu soll dem Radler zahlreiche Varianten mit ganz unterschiedlichen Landschafts- und Kulturerlebnissen ermöglichen. „Mit einer 4-Sterne-Radroute streben wir ein klares Qualitätssignal an“, unterstreicht Stefan Fredlmeier, Sprecher des Geschäftsfeldes Rad/Bike, die Bedeutung der Klassifikation, die man in ähnlicher Weise bereits aus dem Gastgewerbe kennt. Die Konzeption der RadRunde Allgäu ist dezidiert auf das Erreichen dieses Qualitätsniveaus ausgerichtet. „Neben der Wandertrilogie Allgäu entwickeln wir mit der RadRunde Allgäu ein zweites Leitprodukt, um auf hochwertige Weise Natur- und Aktivurlauber anzusprechen,“ so Bernhard Joachim, Geschäftsführer der Allgäu GmbH.

Für Gesamtkonzeption, Projektmanagement und Designentwicklung mit Kosten von 53.200 Euro stehen laut Dr. Alois Kling, Leiter des AELF Kempten, ab sofort 26.300 Euro Fördergelder aus dem Leader-Programm der Europäischen Union zur Verfügung.

 

Text: Füssen aktuell

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