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Bürgernah durch gute Organisation

Ein kompetentes Team für Dr. Paul Wengert

Füssen.   Im Oktober 2008 zog Dr. Paul Wengert ins Maximilianeum ein. Um für die Anliegen und Fragen der Bürgerinnen und Bürger erreichbar zu sein, eröffnete er im Januar 2009 sein Büro in der Marienstraße 18 in Füssen. Unterstützt wird er hier von seiner Büroleiterin Brigitte Protschka, Sekretärin und Büromanagerin Claudia Perzl und der Diplom-Soziologin Ulrike Propach. Füssen aktuell wollte mehr über die Arbeit in einem Abgeordnetenbüro wissen und hat sich mit den drei Damen unterhalten.

Sie arbeiten zu dritt in diesem Abgeordnetenbüro. Viele Menschen wundern sich vielleicht darüber, aber ist es absolut notwendig?
Brigitte Protschka: Das Büro wurde eröffnet, um den Bürgerinnen und Bürgern den direkten Kontakt zu ihrem Landtagsabgeordneten zu ermöglichen. Deswegen sind wir natürlich da, um die verschiedenen Anfragen aufzunehmen und so diesen Kontakt auch herzustellen. Allerdings umfasst das Aufgabengebiet noch vieles mehr. Terminorganisation und -koordination, Veranstaltungsplanung und -durchführung und natürlich auch die Pressearbeit gehören zu unserer Arbeit. Um das alles optimal zu organisieren, sind die Aufgaben aufgeteilt.

Wer macht was?

Brigitte Protschka: Claudia Perzl kümmert sich um alles, was mit Organisation und Büromanagement zu tun hat. Die Vorbereitung der Anfragen und die Pressearbeit wird von Ulrike Propach und mir übernommen. Veranstaltungsorganisationen erledigen wir zusammen. Wir sind ein richtig gutes Team und die Kommunikation funktioniert. Da wir nicht oft zu dritt im Büro sind, ist es wichtig, dass die linke Hand weiß, was die rechte vorher gemacht hat. Gerade bei Anfragen.

Auf welche Themen beziehen sich diese Anfragen?
Brigitte Protschka: Da Dr. Wengert Wirtschafts-, verkehrs- und tourismuspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion ist, beziehen sich viele Fragen natürlich auf diese Themengebiete. Anfragen beziehen sich aber auch auf andere Thematiken. Es ist wirklich breit gefächert. Viele suchen zum Beispiel auch nur einen Ansprechpartner und wissen nicht, an wen sie sich wenden müssen. Hier leiten wir dann an die richtige Stelle weiter.

Sind die Anfragen nur telefonisch, per Mail oder kommen Bürger auch persönlich vorbei?

Claudia Perzl:
Meistens kommen die Anfragen telefonisch, aber es wird auch oft um einen persönlichen Termin mit Dr. Wengert gebeten. Ein persönlicher Kontakt ist aufgrund der zahlreichen Terminverpflichtungen nicht immer möglich, aber bei uns geht nichts unter. Eine Antwort gibt es immer.

Wie sieht die Vorbereitung der Anfragen für Dr. Wengert dann aus?
Brigitte Protschka: Ganz wichtig ist zunächst einmal zu erkennen, was der Kern der Anfrage ist. Manchmal ist hier schon ein bisschen detektivisches Gespür gefragt. Alles was diese Frage dann betrifft, wird von uns im Grundsatz vorbereitet und an Dr. Wengert zur Bearbeitung und Beantwortung weitergeleitet. Wenn es komplizierter wird, kommt unsere Wissenschaftliche Mitarbeiterin Ulrike Propach auf den Plan.

Komplizierter, inwiefern?
Ulrike Propach: Hauptsächlich dann, wenn tiefer gehende Recherchen benötigt werden. Gibt es zur entsprechenden Thematik Gesetzesvorlagen oder Pro- und Kontra-Stimmen. Welche Initiativen gibt es dazu schon im Landtag, was ist bereits in Planung, welche Handlungsperspektiven gibt es noch und so weiter.

Sie haben auch Pressearbeit als wichtigen Teil Ihrer Aufgaben erwähnt. Wie gestaltet sich die?
Brigitte Protschka: Angefangen von der aktiven Pressearbeit in Form von Pressegesprächen und klassischen Pressemitteilungen über die Pflege des Pressearchivs bis hin zum Pressespiegel und dem regelmäßigen Newsletter, den wir alle vier bis sechs Wochen an unsere Interessentenliste verschicken. In diesem veröffentlichen wir neben der politischen Arbeit von Dr. Paul Wengert auch Informationen, die unser Betreuungsabgeordneter Heinz Paula, MdB, weiter gibt sowie spannende Beiträge zur Europapolitik den Europa-Abgeordneten Wolfgang Kreissl-Dörfler.

Wer sich für die Arbeit des Landtagsabgeordneten Dr. Paul Wengert interessiert und immer auf dem aktuellen Stand sein möchte, kann sich in die Interessentenliste des Newsletters eintragen lassen. Persönlich im Büro in Füssen, telefonisch unter 0 83 62 / 3 00 40 80 oder per Mail an paul.wengert@bayernspd-landtag.de

Text/Bild: msc

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