Fit & WellLeben

Betreuung rund um die Uhr Pro Medita Füssen

Wenn Familien Hilfe benötigen

Wenn ein Kind plötzlich krank wird oder schwerstbehindert geboren wird, ändert es vieles im Leben der Eltern. Der Alltag ist nicht mehr der gleiche – auch dann nicht wenn gesunde Geschwister da sind. Nicht selten braucht man fremde Hilfe um selbst etwas aufatmen zu können. Manchmal verzweifeln Eltern weil sie diesen Extrem-Situationen nicht gewachsen sind. Sie wissen nicht, an wen sie sich wenden sollen oder ob sie überhaupt Anspruch auf Hilfe beantragen können. Jana Baston kennt diese Situation der plötzlichen Ohnmacht. Als ihre Tochter Celina Lea geboren wurde, waren ihre Beine verstellt. Sie lagen am Körper, die Hände kontraktiert. Sie musste von Anfang an mit einer Magensonde ernährt werden. Bis zu 180 Mal am Tag musste dem Säugling der Schleim abgesaugt werden. Alleine könnte Jana den Alltag mit ihrer heute 17 Monate alten Tochter nicht bewältigen. Wenn Sie spazieren gehen möchte, muss sie den Sauger mitnehmen und etliches mehr um für den Notfall gewappnet zu sein. Celina ist ständig im Blickfeld ihrer Mutter. Laut weinen kann das kleine, schwerstbehinderte Mädchen nicht. Mit Mimik und Tränen signalisiert Celina, dass ihr etwas weh tut oder dass sie sich unwohl fühlt. Der bunte Kreis half damals der jungen Familie den richtigen Pflegedienst zu finden, der sich kompetent um das kleine Kind kümmern kann. 

 

Hilfe von Fachkräften
Der Pflegedienst Pro Medita aus Füssen ist seit fast einem Jahr für die Familie pflegetechnisch zuständig. „Die Pflege wird mit den Eltern und den behandelnden Ärzten abgesprochen. Da Celina rund um die Uhr betreut werden muss, ist es sehr wichtig, dass sich Familie und Pflegepersonal gut verstehen“, so Claudia Grotz, Geschäftsführerin von Pro Medita. Trotz der hohen Pflegebedürftigkeit hat die Familie Baston die Möglichkeit ihre kleine Tochter zu Hause zu pflegen. „Wir haben somit die Chance unsere Tochter wie ein gesundes Kind zu erziehen, mit ihr spazieren zu gehen, Ausflüge zu machen und sie selbstverständlich in unser Leben einzubinden. Ohne die Hilfe von Pro Medita wäre dies alles nicht möglich“, erklärt die 33-jährige Jana Baston. Doch auch ihr Mann, die Schwester und gute Freunde helfen der kleinen Familie. „Ich bin sehr froh, solche Menschen um uns zu haben, dafür bin ich sehr dankbar“, so die junge Mutter. Auch die Gemeinde ist der jungen Familie sehr hilfreich. Durch den vielen Abfall der Intensivstversorgung, bekommt Familie Boston die Müllsäcke umsonst. „Jede Geste tut uns gut“, erklärt Jana Boston. Gemeinsam mit dem ambulanten Pflegedienst ist vieles einfacher. Pro Medita kümmert sich um alles, was für das Wohl von Celina notwendig ist. Das Kinderzimmer ähnelt einer Intensivstation: Vom Beatmungsgerät bis hin zum Absauger steht alles bereit – im Notfall muss die Kinderkrankenschwester eingreifen können. So wie bei Celina betreut der Pflegedienst auch andere Kinder, zum Teil auch Ältere. „Mit diesen Kindern gehen die Krankenschwestern in die Schule, schreiben für sie im Unterricht mit und betreuen sie natürlich zu Hause“, erzählt Claudia Grotz. Das Pfl egepersonal lebt zum Teil das Leben der Familie mit. Und obwohl das so ist, wird sehr viel auf die Privatsphäre geachtet. Leicht bekleidet durch die Wohnung gehen oder sich vielleicht in einem Eck verkrümmeln und ein Buch lesen, ist nicht ohne weiteres möglich. Claudia Grotz weiß aus Erfahrung, das gegenseitiges Vertrauen, Fachkompetenz und Respekt für eine gute Arbeit sehr wichtig sind.  

Eigene Erwartungen

Was erwartet man von einem ambulanten Pfl egedienst und welche Pfl ege will man in Anspruch nehmen, dass alles sollten sich vorab die Kunden selber fragen, rät Claudia Grotz. „Wenn das der Kunde weiß, dann können wir mit unserer Arbeit beginnen“, so die Geschäftsführerin. Jana Baston hatte Erwartungen, die sie auch  in einem kostenlosen Beratungsgespräch an Pro Medita stellte. Der ambulante Pfl egedienst hat sie überzeugt, allein schon durch Menschlichkeit.

Vollste Zufriedenheit
Dass die Kunden von Pro Medita mehr als nur zufrieden sind, haben sie bei einer anonymen Abfrage bestätigt. Mit der Note 1,49 wurde die ambulante Pflegeeinrichtung bewertet. Dazu Claudia Grotz: „Diese Umfrage ist für uns sehr wichtig. So können wir sehen ob die Arbeit die wir leisten gut ist und der Kunde mit uns auch zufrieden ist. Im Prinzip zeigt es uns wo wir pflegetechnisch stehen“. Die Umfrage ging vom Bundesverband Ambulante
Dienste und Stationäre Einrichtungen (bad) e.V. aus.   Mit dem bad e.V.-Gütesiegel für ausgezeichnete Kundenzufriedenheit kann somit den Bürgerinnen und Bürgern eine zusätzliche Orientierungsmöglichkeit eine sehr gut oder gut bewertete Pflegeeinrichtung zu erkennen.  
In einem unabhängigen Prüfverfahren können Pflegeeinrichtungen mit speziellen Fragebögen die Zufriedenheit ihrer Kunden ermitteln – auch Betriebe, die dem bad nicht angehören. Dabei müssen mindestens 25 Prozent der Kunden geantwortet haben. In verschlossenen Umschlägen gehen die ausgefüllten Bögen dann an die bad-Bundesgeschäftsstelle, die sie von einem externen Unparteiischen auswerten lässt. 
Das bad-Gütesiegel erhält die Pflegeeinrichtung nur dann für ein Jahr, wenn die Kunden sie mit der Durchschnittsnote „sehr gut“ oder „gut“ bewertet haben. Zum Beispiel mit Aufklebern auf ihren Fahrzeugen,  mit Signets am Pflegeheim, auf Flyern, in Zeitungsanzeigen oder auf ihrer Homepage können Pflegeeinrichtungen mit dem Gütesiegel dann positiv auf sich aufmerksam machen. Abschließend erhalten sie vom bad eine Auswertung der Kundenbefragung.

 

 

 Leistungsspektrum:
• Versorgung und Pflege von Frühgeborenen
• Begleitung von der Klinik bis nach Hause
• Betreuung innerhalb der Familie ausschließlich durch examinierte Fachkräfte
• Überwachung und Pflege rund um die Uhr, also auch in der Nacht
• Wahrung der Privatsphäre
• Zusammenarbeit mit Eltern und Ãrzten sowie den Therapeuten
• Unterstützung bei der Beschaffung von medizinischen Geräten
• Versorgung in sozialen Einrichtungen wie z. B. Kindergarten und Schulen
• Erstellung von Konzepten zur Förderung der kleinen Patienten
• Verhandlung und Abrechnung mit den zuständigen Kostenträgern (z. B. Krankenkassen oder  Versicherungen)
• Erstellen von Pflegegutachten

Grundsätzlich bieten wir Ihnen:
• Umfassende kostenlose Beratung 
• Unterstützung bei Behördenangelegenheiten Kranken- und Pflegekasse sowie Sozialamt)
• Information über Möglichkeiten und Finanzierung der häuslichen Krankenpflege
• Vermittlung von weiteren Hilfsdiensten

 

 

Pro Medita- Claudia Grotz

Abt-Hafner-Straße 7  •   87629 Füssen
Telefon 0 83 62 / 9 39 64 - 0
info@promedita.de  •  www.promedita.de

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