Fit & WellLeben

Warum eigentlich Zuhause bleiben im Alter?

Alten- und Pflegeheime stehen immer wieder in dem schlechten Ruf, eine Art Ghetto zu sein. Ein Ort wo man hin muss, wenn sich im Alter keiner mehr um einen kümmern will. Ein großes Vorurteil, das meistens nicht der Wahrheit entspricht, wenn man nur einmal genauer hinsieht. Das BRK-Seniorenheim St. Michael bietet rüstigen sowie pflegebedürftigen Menschen die Möglichkeit, in einer schönen, privaten und familiären Umgebung mit hohem Komfort ihren Lebensabend zu  verbringen – Ein Zuhause im Alter eben.

 

„Wir wollen unsere Bewohner nicht nur pflegerisch gut versorgen, sondern ihnen  hohe Lebensqualität bieten und vor allem Lebensfreude schenken“, so Matthias Stroeher, Leiter des BRK-Seniorenheims St. Michael. 120 Plätze auf insgesamt fünf Stockwerken stehen im Seniorenheim in der Herkomerstraße zur Verfügung. Eine Pflegebedürftigkeit ist hier aber kein Aufnahmekriterium. „Wir sind der Meinung, man sollte sich um alle kümmern und keinesfalls selektieren. Wir laden jeden dazu ein, hier zu wohnen und sich wohl zu fühlen“, erklärt Matthias Stroeher. Und das kann man wirklich. Das St. Michael verfügt über fünf Wohnebenen, vom Erdgeschoss bis zum Penthouse. Im sogenannten Neubau sind sogar alle Zimmer mit Balkonen oder Terrassen ausgestattet, die alle einen traumhaften Ausblick auf die Bergkette bieten. Alle Appartements sind mit eigenem Bad oder Dusche und WC ausgestattet und dürfen selbstverständlich nach eigenem Wunsch möbliert werden. So spiegelt sich die eigene Häuslichkeit wieder und man kann sich ganz Zuhause fühlen.

„Die Kü
che ist unser Herzstück“

Ganz besonderer Wert wird im St. Michael auf die Küche gelegt. „Die Küche ist unser Herzstück. Wir achten sehr darauf, dass unser Essen täglich frisch ist und keine Tiefkühlkost verwendet wird. Unsere Köchinnen Lilli Langjahr, Annette Brenner und unser österreichischer Koch Johann Friedl sorgen immer für leckeres und schmackhaftes Essen, das sich an modernen ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen und den Wünschen unserer Senioren orientiert“, so Matthias Stroeher. Getränke wie Wasser, Säfte, Tee und Kaffee stehen jederzeit zur Verfügung. Alles natürlich „all-inclusive“.

 

Gesellschaft ins Haus holen
Da ältere Menschen nun mal nicht mehr so mobil sind wie in jüngeren Jahren, fällt es ihnen natürlich auch schwer, ihre Freizeit selbständig zu gestalten. Hier gibt es im St. Michael aber auch eine Lösung. Da die Bewohner nicht mehr zu  Veranstaltungen gehen können, wird hier die Veranstaltung einfach ins Haus geholt. „Wenn man möchte hat man von morgens bis abends Gesellschaft. Man ist hier nicht allein“, weiß Matthias Stroeher. Wer aber doch lieber seine Ruhe will, kann sich ganz einfach in seine Räume zurückziehen.

Biografie als Grundlage jedes Handelns
Im St. Michael wird besonderer Wert auf die individuelle, auf den Einzelnen abgestimmte, Pflege Wert gelegt. Die Biografie der Kunden spielt für alle Pflegerinnen und Pfleger deswegen eine große Rolle. So wird versucht, die Aktivitäten jedes Einzelnen zu fördern und vor allem zu erhalten. „Viele Frauen haben früher zum Beispiel gerne gekocht oder Marmelade gemacht. Das greifen wir auf. Unter Anleitung und natürlich mit Unterstützung unseres Fachpersonals können sie dann mal wieder Marmelade zubereiten. Die gibt es dann auch zum Frühstück. Solche Aktivitäten tut den Menschen einfach gut“, erklärt Matthias Stroeher. Seniorengymnastik, Basteln, Denkspiele, Gespräche, Gesellschafts- und Kartenspiele und noch viel mehr gehört zum abwechslungsreichen und breiten Betreuungsangebot im St. Michael.

Das Seniorenzentrum St. Michael ist auf alle Arten von Pflegebedürftigkeit eingerichtet und bietet auch Kurzzeit- und Verhinderungspflege an. Wer sich informieren möchte wendet sich einfach an das Seniorenzentrum St. Michael. Für Ihre Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter gerne in einem unverbindlichen Informationsgespräch zur Verfügung.

Seniorenwohn- und Pflegeheim St. Michael
Herkomerstraße 10 · 87629 Füssen
Tel. 08362/104 · info@ah-st-michael.brk.de

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