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Kleines Jubiläum: 5 Jahre Schlossbrauhaus in Schwangau

Mittlerweile ist das Schwangauer Schlossbrauhaus im Dorf der Königsschlösser gar nicht mehr wegzudenken.  „Die vergangenen fünf Jahre waren zwar nicht immer ganz so leicht, aber dennoch erfolgreich.“ So lautet die kurze Version der ersten Bilanz, die der Schwangauer Schlossbrauhaus-Chef Andreas Helmer nach diesen ersten Jahren ziehen kann.
„Wenn wir unsere Umsätze betrachten, sind die Zahlen insgesamt viel besser, als wir das überhaupt erwartet oder uns erhofft haben. Unterm Strich haben wir aber immer noch sehr viele Kosten, mit denen wir anfangs nicht gerechnet haben.“ Deswegen hat Helmer auch immer wieder neue Ideen mit eingebracht, um weitere Standbeine für den erfolgreichen Betrieb zu schaffen. Dazu zählt neben der Investition der Brennerei im Keller des Hauses auch die „Erdinger Hütte“, die im letzten Jahr über die Sommermonate an der Gipsmühle aufgestellt wurde. Mittlerweile ist das Freizeitangebot rund um das Haus stark angewachsen. Auch der Kalender des Schlossbrauhauses hat sich in den letzten fünf Jahren immer mehr mit festen Veranstaltungen gefüllt. Besonders beliebt, mit mittlerweile großem Andrang, sind die zahlreichen Handwerkermärkte. Genauso ist das Benefiz-Weißwurst-Essen, das seit fünf Jahren immer am Mittag des Heiligen Abend stattfindet, zu einem festen Termin geworden.

In die Zukunft blickt der Brauhaus-Chef sehr optimistisch. Ideen und Pläne, das Haus zu verschönern und zu verbessern, gebe es noch einige. Geht es nach Helmers Vorstellungen, soll in den kommenden Jahren die Außenfassade neu gestaltet oder auch der Eingangsbereich modernisiert werden. Zudem stehen in dem Haus noch Räumlichkeiten zur Verfügung, in denen eine eigene Brauerei-Erlebniswelt entstehen könnte. Ein weiterer Plan wäre, neue Kapazitäten zu schaffen. „In den Sommermonaten sind wir, was die Lagermöglichkeiten betrifft, definitiv am Limit. Das Ziel wäre also ein kleiner Anbau, damit wir diese Spitzen besser ausgleichen können. Außerdem soll man von außen noch besser erkennen können, dass wir ein Brauhaus sind.“

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