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Laura’s Schiffwirtschaft eröffnet am 4. November offiziell

Gute Akzeptanz mit neuem Konzept

Drei Wochen haben sie renoviert und am Konzept der „Schiffwirtschaft“ gearbeitet. Das Resultat: Angenehm hell und mit Sitznischen, die Gemütlichkeit ausstrahlen. „Laura’s Schiffwirtschaft“, so heißt nun das Lokal an der Lechbrücke, ist zu seinen Wurzeln zurück gekehrt: dem Treffpunkt für jedes Alter.

FA_11_15_Schiffwirtschaft-03„Für uns war es klar, dass wir ein gemischtes Publikum haben wollen. Dazu mussten wir einiges verändern“, erzählt die 25-jährige Wirtin Laura Wölfle. Mit „wir“ meint die junge Frau ihr Team, das ziemlich viel Arbeit, Zeit und Ideen in das Lokal einbrachte. Einmal zahlen und doppelt trinken, das sogenannte Double-Time, gehört der Vergangenheit an, ebenso wie lange Nächte bis vier Uhr morgens und länger. „Wir haben um 2 Uhr Sperrstunde und das ist auch völlig in Ordnung“, so Laura Wöfle. Auch im Inneren des Lokals hat sich vieles getan. Die Theke ist abgeschliffen, die goldenen Decke ist wieder weiß und das Holz ist sichtbar. Gleich am Eingang ist die Nostalgie-Sitzecke, ein Ohrensessel aus Omas Zeiten mit einem Kanape, Stehlampe und Gobelins an der Wand. Auch weiter vorne im Lokal ist das Graffiti nicht mehr so wuchtig. Jetzt fügt es sich ein, fast dezent und doch topmodern in schwarz gehalten. Der Gast an der Theke hat einen offenen Blick in die Küche. „Bei uns ist alles selbstgemacht. Die Gulasch- und Gemüsesuppe, genauso wie die Dips für die Nachos“, erklärt Laura. „Ich mag kein Dosenessen. Im Übrigen würde ich nie etwas verkaufen, was ich selbst nicht essen würde“, erklärt die gelernte Schuhmacherin. Auch die Getränkekarte hat sich ein wenig verändert. Jetzt findet der Gast auch Bio-Weine im Getränkesortiment und an kalten Wintertagen einen guten, selbstgemachten Glühwein.

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Laura Wölfle will noch einiges mehr in ihrem Lokal bewegen, doch nicht alles ist jetzt schon spruchreif. Jetzt aber freut sie sich erst einmal auf die offizielle Eröffnung am 4. November. „Es gibt gute Getränke und viel Musik mit Matti aus München.“

Text · Bilder: Sabina Riegger

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