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Wenn aus Gästen Freunde werden…

Familie Kerstan zum 150. Mal in Schwangau

Mit großer Freude wurde ein besonders treuer Gast, Gerhard Kerstan, für seinen 150. Aufenthalt in Schwangau geehrt. 1967 kam Gerhard Kerstan, Jahrgang 1925, zum 1. Mal nach Schwangau. Damals zur Kur in der Kurklinik bei Dr. De Werth. Er hatte sich sofort in Schwangau verliebt und kam ab diesem Zeitpunkt die folgenden Jahre mit seiner Familie meist 3x pro Jahr ins Dorf der Königschlösser. Weihnachten, Ostern und im Sommer. Früher war er bei nahezu allen Heimatabenden und Konzerten zu Gast. Schon lange ist Gerhard Kerstan weit mehr als ein „Gast“ in Schwangau. Durch seine große Geselligkeit ist er mit vielen Schwangauern in Freundschaft verbunden und immer sehr an den Schwangauer „Internas“ interessiert, die er oft besser kennt als manch Einheimischer. Seine unzähligen Wanderungen von der Ebene bis ins Hochgebirge zeugten stets auch von großer Naturverbundenheit.

Schon lange ist Gerhard Kerstan auch einer der wichtigsten Botschafter für Schwangau. Nicht müde, wirbt er stets in seiner Heimatstadt Bielefeld für neue Gäste in Schwangau. Auch seine Tochter Ulla Gehrmann kann mittlerweile den 86. Aufenthalt in Schwangau verbuchen und auch sein Enkel und Urenkel zählen nun schon zu den treuen Gästen.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde empfingen 1. Bürgermeister Stefan Rinke und Tourismus Direktorin Petra Köpf die Eheleute Kerstan mit dankenden Worten und einer Aufmerksamkeit für die lange Treue.
Text · Bild: Ilona Kullak / TI Schwangau

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