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Verleihung der ASF-Rose

Verdienste um die Gleichstellung der Frau

Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) verlieh in diesem Jahr die Rote ASF-Rose für besondere Verdienste um die Gleichstellung der Frau  an Prof. Dr. Dr. Margot Käßmann. Den lokalen Preis erhält Ilona Deckwerth aus Füssen. Auf ihre Initiative, damals in der Funktion der ASF-Unterbezirksvorsitzenden, wurde dieser Preis 1998 zum ersten Mal ausgeschrieben. Auch wenn die Anfänge klein waren, das Thema fand sofort ein reges und breit gestreutes Interesse, das gewachsen ist Jahr für Jahr und so war der Saal im Haus Hopfensee gefüllt bis auf den letzten Platz bei der diesährigen Verleihung. Begrüßt wurden die Gäste von Christiane Manthey und Helga Ilgenfritz. Eine sehr persönliche und bewegende Laudatio auf die lokale  Preisträgerin, Ilona Deckwerth,  sprach Hanni Semmlin–Leix.

Illona Deckwerth wiederum begrüßte Margot Käßmann. In ihrer Laudatio würdigt sie Käßmann als eine Frau, die nie mit dem moralischen Zeigefinger drohte, sondern Gleichstellung als Erfolgsmodell lebt. Das hörten auch die Gäste beim anschließenden Vortrag der Preisträgerein: Mann und Frau sind gleichbereichtigt – noch Fragen? Frau Prof. Dr. Dr. Käßmann widmet den Preis vor allem den Frauen die um die Gleichstellung in aller Welt kämpfen, die unter ungleich schweren Bedingungen den Alltag bestreiten und nicht aufgeben.

Text · Bild: Silvia Beyer

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