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Vierzig Jahre Bundeswehr Verband in Füssen

Vierzig Jahre Standortkameradschaft Füssen im Deutschen Bundeswehr-Verband wurde mit vielen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kirche im passenden Rahmen gebührend gefeiert, natürlich im neu renovierten Soldatenheim Füssen, einem der wenigen noch verbliebenen. Oberstleutnant Karsten Rodde, Kommandeur und Standortältester, Andreas Ullrich, 3. Bürgermeister und Lars Leweringhaus als Vertreter des Landkreises Ostallgäu überbrachten Grußworte zum Jubiläum. Festredner Hauptmann Andreas Steinmetz, stellvertretender Bundesvorsitzender aus Berlin zum Fest angereist, stellte die Wichtigkeit des Bundeswehr-Verbandes in den Mittelpunkt seiner Ansprache. Die Standortkameradschaften sind ein soziales Netzwerk von großer Bedeutung, fördern Familie und Kameradschaft. Sie kümmern sich vor allem um die berechtigten Interessen der Mitglieder, gerade in einer Zeit, in der die Bundeswehr von Reformen und Umstrukturierungen stark geprägt und verändert wird. In Füssen hat der Verband zur Zeit fast 700 Mitglieder, Tendenz erfreulicherweise steigend. Für langjährige Mitgliedschaft ehrte Hauptmann Steinmetz Dieter Wittmann (20 Jahre), Jürgen Schäfer (25 Jahre), Celine Köhler und Franz Döring erhielten das bronzene Ehrenabzeichen.

Für Organisation und Durchführung des Festaktes dankte er Stabsfeldwebel Franz Jung, dem Orts- und Bezirksvorsitzenden Bairisch Schwaben. Nach einer bewegten Bundeswehrlaufbahn wurde Jung an diesem Tag nach 35 Dienstjahren   aus dem aktiven Dienst verabschiedet.

Auch im Unruhestand wird Jung sein Wissen und seine Erfahrung gerne weiterhin in den Verband einbringen. Ein Ensemble der Fliegerhorstkapelle gestaltete die Feier musikalisch und beendete den Festakt mit dem Lied „Time to say Goodbye“. Mit dem anschließenden Stehempfang klang diese gelungene Jubiläumsfeier aus.

Text · Bild: Manfred Sailer

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